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BurdaModen - wo ist der Geist von Frau Burda?


lysistrata

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Was mich an burda - aber auch anderen Näh-Zeitschriften - stört, íst dass man aus den Posen das Modells rein gar nichts erkennen kann.

 

Schon vor Jahren habe ich deshalb mal an burda geschrieben. Antwort: Keine!

 

Üblicherweise wird doch eine gane Serie Fotos geschossen und dann aus der Vielzahl eines ausgewählt. Ich hatte daher angefragt, ob es nicht möglich ist, neben der Haupt-Ansicht mehrere kleine im Heft abzudrucken - früher gab es das mal.

 

Oder aber, einfacher, wenn auch nicht für jeden zugänglich: mehrere Ansichten nur auf der website.

 

Mir ist es schon mehrfach so gegangen, dass ich nach Bild und Zeichnung dachte: nee, das ist nix!

Aber als dann hier die ersten Bilder erschienen, änderte ich meine Meinung, nur dass das Heft dann meist nicht mehr im Verkauf ist - aber wofür gibt es die Stadtbücherei.

 

Und wieder ein nicht verkauftes Heft!

Rita

 

PS: Anne, das darfst Du gerne mit Name etc. an burda weitergeben.

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Was ich übrigens auch wirklich vermisse, ist die Burda International. DAS war Lifestyle pur, wunderschöne Bilder, es war klar, die Hobbyschneiderin wird sich das Geschmeide mit dem passenden Gewand niemals kaufen können, aber sie bildetet ihren Geschmack für das wirklich schöne.

 

(Diejenigen, die die Hefte nicht kennen, glauben mir bitte einfach.)

 

Ich schaue sie heute noch immer mal wieder an und bin nach wie vor begeistert von der Eleganz und dem Stil der damaligen Modelle, geradezu visionäre Entwürfe. Leider bin ich nie dazu gekommen, mal eines nachzunähen. Meine Kinder waren damals noch sehr klein und für elegante Garderobe gab es keinen Platz in meinem Leben. Jetzt gäbe es die schon, aber ich bin aus Grösse 44 rausgewachsen. Also, wer Ideen such für couturige Modelle, auch mit ausführlicheren Anleitungen, dem seien diese alten Hefte sehr ans Herz gelegt.....zum träumen.

 

 

Ich habe bei der Entwicklung der Burda auf dem deutschen Markt kein gutes Gefühl. Sie präsentiert sich so "mittel" und in der Mitte lauert der Tod.

 

Trotzdem bleibe ich ihr treu. Ohne Burda fehlt mir was. Letztens habe ich auf der Suche nach Inspirationen für neue Schnitte mal - erstmals eigentlich - einen ganzen Jahrgang vor mir ausgebreitet und zwar immer nur die Seiten mit den Plus-Modellen. Was für eine tolle Auswahl ! Auch im modischen "Paradies" für grosse Grössen - also bei den allseits gelobten Läden Ludwig Beck und Lodenfrey in München und auch bei Elena Miro findet man diese Auswahl auch nicht ansatzweise. Man darf also nicht nur das einzelne Heft sehen, sondern mal den ganzen Jahrgang. Und siehe da, was ich letztes Jahr noch für Blödsinn hielt, findet dieses Jahr Gnade vor meinen Augen.

 

 

Gruss

 

Isebill

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Hallo Anne!

Wenn Du möchtest, kannst du meine Meinung gern in Redaktionssitzungen weitergeben (Reicht das als Freigabe?).

Erstmal zu den Models: die stören mich absolut nicht. Mein BMI liegt auch unter 20 (hätte ich einen anderen BMI, wären mir die Models auch wurscht. Ich will das Kleidungsstück, nicht das Model), und ich fühle mich hier im Forum manchmal schon etwas diskriminiert. Was mich allerdings stört, ist die Art der Fotografie. Es wäre schöner, Bilder mit aufrecht stehenden Frauen zu sehen, an denen man den Sitz des Kleidungsstücks beurteilen kann. Eine kurze Angabe, für welchen Körperbautyp das Modell geeignet ist, wäre auch nicht schlecht. Ich habe bewusst nicht Figurtyp geschrieben, weil hier dann gleich wieder an dick oder dünn gedacht wird. Es geht mir eher um breite Schultern/schmale Hüften, schmale Schultern/breite Hüften oder die sogenannte H-Figur. Alles andere wird ja über die Kleidergröße geregelt.

Was mich sehr!!! ärgert an der neuen Burda sind die nähfremden Themen, wie Horoskope, Kosmetik usw. Für so einen Schund gebe ich kein Geld aus. Berichte über internationale Mode finde ich allerdings in einer Nähzeitschrift noch passend. Es gab mal eine Sonderbeilage über Modenschauen, bei der ich schon Lust bekommen habe, ein Teil in ähnlichem Stil zu nähen. Manchmal ist ein bisschen Augenfutter auch schön. Was ich schade finde ist, dass die Burdamodelle in letzter Zeit hauptsächlich durch den unerschwinglich teuren besonderen Stoff wirken und nicht durch raffinierte Schnittführung überzeugen. Den Originalstoff werden wohl nur wenige verwenden. Ideen für Stoffresteverwertung wären als Ergänzung vielleicht auch noch ganz nett, aber kein absolutes Muss. Sollte die Burda so bleiben, wie jetzt, werde ich sie nie wieder kaufen.

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... ich persönlich bin auch nicht mehr begeistert von der burda ...

Aus diesem Grund wird sie ab sofort nicht mehr gekauft, auch die Internetseite

wird von mir nicht aufgerufen und die Vorschau interessiert mich schon gar nicht :rolleyes:

 

Aber zurück zum Thema:

Noch vor nicht all zu langer Zeit gab es eine Burda "Nähen für Einsteiger" und mit dieser Zeitschrift hatte man den Titel auch voll getroffen

(Ich meine damit, dass Inhalt der Zeitschrift und Titel stimmig waren!!!).

 

Nun ist es aber schließlich so, dass die Burda "MODEMAGAZIN" heißt und eben nicht "Nähzeitschrift" (oder ähnlich) ...

Und was soll ich sagen, jup das passt. Burda geht im Modemagazin tatsächlich auf das Thema Mode ein,

dabei leider immer seltener auf Nähen ... ??? vielleicht weil Nähen aus der Mode kommt ???

 

Aber nein, auch dabei hat sich Burda geirrt, denn wer hier im Forum ist, weiß sicherlich,

dass es von Tag zu Tag immer mehr Hobbyschneiderinnen gibt *freu* wir haben ja uns :D

 

bitte verzeit meine leichte Ironie

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Heute als Zitat auf der Startseite:

 

Heutzutage kaufen viele Leute mit dem Geld, das sie nicht haben, Sachen,

die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.

Ernst Bloch

 

Unter diesem Aspekt könnte man auch Eleganz und Mode betrachten.

 

Doro

meinst Du das ernst Doro ??

 

bin ich froh, hier wo ich bin zu leben :o

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

abonnieren geht nur direkt beim Verlag, entweder online oder per Post mit einer der Karten, die im Magazin liegen. Schneller und praktischer ist aber auf jeden Fall online.

 

Übrigens kann man zur Zeit immer noch alte Magazine nachbestellen und zwar so viele wie gewünscht zur Flatrate von $ 3.50 weltweit :p

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Hallo Anne!

 

Vielen Dank das du den Kommentar von Frau Reinl hier veröffentlicht hast.

 

Grundsätzlich kann dich die Argumente von Burda verstehen und ich verstehe auch das sich viele Leser für Lifestyl u.ä. interessieren.;)

Trotzdem gehören für mich in ein "Modemagazin mit Schnittmustern" folgende Punkte.

- Artikel über Nähzubehör, Nähmaschinen oder allgemeine Produktinfos

- Tipps zum nähen. Für Anfänger wie auch Könner

- einfach Themen die sich ums selber nähen drehen!!!:D

 

Im Moment sieht es doch so aus das auf den Hochglanzseiten Modells mit Kleidung abgebildet ist wo keiner einen Schnitt optisch beurteilen kann. Gut! Reportagen über Designer lassen noch vermuten das es sich um ein "Modemagazin" handelt aber ansonsten könnten die Inhalte genauso gut in der "Tina" oder "Bella" stehen.:o

 

Ich finde halt das Themen "rund ums selberschneidern" in die Burda mit reingehört und nicht nur ins Nähjournal.

Was da an Informationen drin steht wiederholt sich andauernd und auf Anfänger wirken die Anleitungen eher abschreckend als motivierend.:rolleyes:

 

Leider ist die Burda ja das einzige Magazin seiner Art auf dem Markt. Würde es noch eine weitere Zeitschrift geben, so wie damals die "Neue Mode" würde der Verlag sehr schnell merken was die Hobbyschneidergemeinde möchte.

Dem Burdaverlag würden dann nämlich scharenweise die Kunden weglaufen.:D

 

LG Andrea

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Guten Morgen, Anne,

dankeschön für die Arbeit mit dem "hier-reinsetzen" der Antwort von Frau Reinl.

Damit hat sich meine Anfangsfrage dahingehend beantwortet, daß der Geist von Frau Burda wohl im Nähhimmel und nicht mehr im Hause Burda weilt.

Die Antwort bringt ganz klar zum Ausdruck, daß Marketing, unabhängig vom Topic der Zeitschrift, wichtiger ist als die ursprünglichen Inhalte und Intentionen.

Damit ist die Burda tatsächlich ein reines Lifestyle-Magazin mit Nähbeilage geworden, beliebig und austauschbar.

Die Antwort wird der Markt geben...:rolleyes:

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Hallo Anne,

 

vielen Dank für die Antwort von Frau Reinl.

Auf den ersten Blick ist es schon sehr verständlich, was die Burda Redaktion bewegt. Auf den zweiten Blick sehe ich aber eine redaktionstypische Antwort. Die haben sich einen Weg vorgenommen (den Marketingweg) und der Rest interessiert erst mal nicht. Ist ja auch schön, dass die Qualität und Quantität der Schnittmuster, etc. nicht abnehmen wird. Wobei das IMHO schon eine Frechheit wäre... die ist zwar nicht so ganz mangelhaft, lässt aber doch an zu vielen Stellen zu wünschen übrig.

 

Wäre die Burda mal weg, würde ich sie vermutlich nicht sonderlich vermissen (vielleicht irgendwann mal nach längerer Zeit). Denn Dank des Internets hat man ja genug Möglichkeiten, an andere Nähmagazine zu kommen, welche die Themen behandeln, die NäherInnen interessieren, beschäftigen und inspirieren. Schnittmuster gibt es schon mehr als genug... ebenfalls weltweit.

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Vielen Dank Anne für die Veröffentlichung des Briefes.

 

Den Tip von Frau Reinl einfach zu ignorieren was uns nicht interessiert finde ich etwas zweischneidig. Wenn mir das zu viel Lifestyle wird oder mir das was da vorgestellt wird zu blöd ist, dann kauf ich das Heft eher nicht als das ich mich drüber ärger. Im Moment allerdings ärger ich mich in erster Linie darüber das so viele Schnitte nicht mehr in Größe 36 im Heft sind und wenn das so bleibt brauch ich eh keine Burda mehr.

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Hallöchen,

 

Was da an Informationen drin steht wiederholt sich andauernd und auf Anfänger wirken die Anleitungen eher abschreckend als motivierend.:rolleyes:

 

Speziell für - jugendliche - Anfänger gibt es deswegen ja auch die easy fashion.

 

Leider ist die Burda ja das einzige Magazin seiner Art auf dem Markt. Würde es noch eine weitere Zeitschrift geben, so wie damals die "Neue Mode" würde der Verlag sehr schnell merken was die Hobbyschneidergemeinde möchte.

Dem Burdaverlag würden dann nämlich scharenweise die Kunden weglaufen.:D

 

Nur komisch, dass die Neue Mode eingestellt wurde... Und daran ist bestimmt nicht der große, böse Burda-Verlag schuld... :rolleyes:

Und die noch vorhandenen deutschen Näh-Magazine (Diana, Sabrina etc.) sind für die Burda weder von der Auflage, noch von der Zielgruppe noch vom Inhalt her eine echte Konkurrenz.

Der Markt hat die Antwort schon gegeben, fürchte ich :o

 

Verlage können sich heutzutage einfach keine Titel leisten, die nicht rentabel sind. Ich hätte auch furchtbar gerne eine "deutsche Threads" und würde nichts lieber tun, als in einem solchen Verlag zu arbeiten, aber zeig mir das Finanzierungskonzept für so einen Titel... :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich hätte auch furchtbar gerne eine "deutsche Threads" und würde nichts lieber tun, als in einem solchen Verlag zu arbeiten, aber zeig mir das Finanzierungskonzept für so einen Titel... :o

Hört sich jetzt vielleicht etwas blöd an, aber für genau sowas sehe ich die Burda in der "Pflicht". Die Burda verspricht etwas bzw. hat eine Art Tradition, die sie definitiv vorne und hinten nicht mehr hält. Und immer nur zu sagen "wieso, ihr habt doch die Schnittmuster", finde ich mit der Zeit ein wenig ausgewaschen... :rolleyes:

Threadsthemen gehören IMHO auch in die Burda!

 

Welch ein leidiges Thema... :rolleyes:

Ich glaube, ich ziehe lieber das Positive daraus: Mein Englisch rostet nicht ein, in dem ich gezwungen werde, US Magazine zu lesen, um meinen Wissensdurst zu befriedigen :D

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genau Kerstin...ich vermiss auch die "NeueMode".

Die letzten Jahre war es ja nicht "in" selber zu nähen,....aber es ist doch wieder rasant im kommen....zum einen kann es doch wirklich den Geldbeutel schonen, (meine Kinder passen z.b. in keine Klamotten von aldi und co)...zum anderen gehen wir doch einer Zeit entgegen...die den 60er und den sogar den 50er ähnlich sind. (finde ich)

Und wenn ich mich zurück erinnere....an die 60er-Zeitschriften, da war die "Burda" wirklich nur ein NÄHHEFT (muttern nähte danach)....ziemlich dünn sogar...Ha, selbst eine Zeitschrift kann zunehmen *gggg.....mit viel zeugs und werbung, überflüssiges !

Auch in den andren Zeitschriften hat sich einiges geändert, so hatte man früher in der "Tina" auch noch Strickanleitungen oder man konnte sich einen Schnitt bestellen.....Oder in der "Bella". Das ist alles weg.

Die vergangene Woche hab ich den Drogeriemarkt Müller besucht, (im Allgäu). Früher, d.h. vor ein paar Jahren, hatte der eine halbe Etage voll mit Wolle....schöööön nach Farbe sortiert. JETZT...gibt es keine Wolle mehr.

Aber der Trend geht eindeutig in die Richtung "selbermachen".

Und ICH find das total super.

Weiss der Geier, was das für Leutchen jetzt bei den Zeitschriften sind.....Gibt ja verdammt viel junge Frauen, die nicht häkeln, nicht stricken, nicht nähen können. DOCH der Trend geht doch genau in diese Richtung !

Klar....wenn ich einen fertigen Schnitt kaufe, zahle ich mind. 8,-€. Damit ist wohl mehr verdient als mit der "Burda".

Aber die Leute haben nicht mehr geld...sondern eher immer weniger, und müssen ihre kreativität nutzen. Ist ja auch gut.

Die andere Seite ist doch die, ..hier gibt es soooo viele Näherinnen, die erstklassig nähen können, dann weicht man eben ins INTERNET aus, und versucht sich gegenseitig Schnitte zuzuschieben...wäre ja auch eine Möglichkeit....Naja.....den Traum vom "eigenen Schnitt herstellen" hab ich ja noch..seufz. So dass man irgendwanneinmal auch keine Zeitschrift mit Anleitung mehr braucht.

NUR...sollten wir nicht Stromsparen, zwecks der Klimakatastrophe ???...da komm ich doch schon wieder ins grübeln...hmmm...und das macht falten...also lass ich es...und mach mal weiter....

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Im Moment allerdings ärger ich mich in erster Linie darüber das so viele Schnitte nicht mehr in Größe 36 im Heft sind und wenn das so bleibt brauch ich eh keine Burda mehr.

Offensichtlich orientiert sich auch die BURDA am Durchschnitt der weiblichen Bevölkerung. Ist aber nicht nur mit den kleinen Grössen so. Habe jahrelang meine Hosen bei Heine bestellt, weil die immer die Extralang-Version hatten (brauche bei Jeans mindestens Länge 34). Und was ist im neuen Katalog? Kaum noch eine Überlänge aber dafür massenweise Kurzgrössen! Für mich ist dieses Versandhaus damit völlig uninteressant geworden.

 

LG Claudia

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Wo bekommt man denn einzelne 'Threads' Hefte? Und wenn man sich zu einem Abo entschließt - Wie funktioniert das mit der Bezahlung? Kosten für Überweisung, Portokosten?

 

LG

 

Britta

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Waren die Burda´s früher wirklich besser?! Ich sage: NEIN!!!

 

Ich habe einige ca. 20 Jahre alte Hefte. Beim Durchsehen der Hefte ist mir wieder aufgefallen, was mich schon damals sehr geärgert hat, dass die Schnitte nur für 1 bis 3 Größen waren. Hat mir einmal etwas gefallen, dann war der Schnitt sehr oft nicht in meiner Größe verfügbar, auch nicht eine Größe drüber oder drunter, was ja auch noch aktzeptabel gewesen wäre.

 

Ich habe mir dann lange keine Burdas mehr gekauft. Ich fand auch die Schnitte damals nicht sehr ansprechend. Jetzt ist das anders, in den vergangenen drei, vier Jahren habe ich mir viele Burdas gekauft, weil die Schnitte meiner Meinung nach moderner und flotter geworden sind. Das Heft an sich ist schön übersichtlich und es ist immer ein Modell mit Schritt für Schritt Anleitung dabei. Und die Schnittpläne sind jetzt viel!!! übersichtlicher als früher. Der Preis ist auch in Ordnung, man/frau bekommt doch sehr viele Mehrgrößenschnitte für € 4,50, was früher ja nicht der Fall war.

 

Und zur Frage, ob Lifestile, Gesundheitsthemen oder Wellness in eine Nähzeitschrift gehören? Ich habe mich dabei ertappt, dass ich manches davon durchaus lese!;) :D

 

Das heißt nicht, dass mir immer alles gefällt! Ich kaufe mir auch nicht jede Ausgabe, aber in letzter Zeit halt immer öfter.:)

Daher stehe ich zu meiner Meinung, dass das Burda-Magazin jetzt besser ist als früher und dass ich den Eindruck habe, dass sich die Leute bei Burda redlich bemühen. Und das, obwohl ich keine ausgesprochene Burda-Figur habe - ich bin zu groß und die Hüften sind zu schmal, die Beine zu lang, die Arme ebenso :rolleyes:, aber ich muß auch Schnitte von anderen Herstellern oft abändern. Daher füge ich mich halt in das unvermeidbare Schnittanpassen.

 

Liebe Grüße

Flotte Lotte

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Hallo. Muss mich jetzt mal anschliessen. :)

Mir gefällt die Burda jetzt auch viel besser. :D

Ich finde auch, dass die Schnitte sehr aktuell sind.Und es sind sehr schöne Sachen dabei.

Vor allem finde ich klasse,dass die Schnitte jetzt in mehreren Grössen drin sind. Das war früher nicht so.

Und die Schnittbögen sind schön übersichtlich.

Wenn ich an die Fimi denke, da fehlt sogar ,Wie bei meiner letzten Jacke, die Passzeichen im Ärmel.

Ausserdem habe ich immer schon gerne, das war früher auch drin, die Lifestyle-Themen etc. gelesen.

Ich habe auch keine Schwierigkeiten bei den Schnitten und muss nur sehr wenig ändern.

Ich kaufe weiterhin die Burda.:D

Ich kaufe auch Patrones und andere. Oder Onion-Schnitte.Aber die Burda muss jeden Monat in den Einkaufskorb.

Also, ich finde sie einfach schön.

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Ich kenne die Burda nun seit ich nähen kann und das ist schon echt lang, über 40 Jahre jedenfalls. Meine Mutter hatte früher Hefte und danach habe ich mit das nähen selbst beigebracht. So manches Problem musste ich dabei lösen und habe mich immer auf dei Tipps in den Anleitungen verlassen können.

Wenn ich mich recht erinnere, war die Burda nich eine reine Nähzeitschrift, in den 70ger und 80ger Jahren hatte ich sie im Abo und auch da gab es immer Schminktipps, Artikel über Sonnenschutz etc. Ich habe diese immer gelesen und manche davon auch beherzigt. Der Unterschied zu heute bestand meiner Ansicht nach darin, dass es nicht so viele andere Lifestil Magazine mit den Themen Schönheit gab. Ich ierinnere mich nur an Freundin, Brigitte und Petra, das wars.

Wenn ich mich recht erinnere gab es früher in der Burda auch mal eine ganze Zeit lang Kochrezepte und Haushaltstipps, auch das hat mich nicht gestört. Konnte ich was damit anfangen war es gut, ansonsten eben nicht. Genau so halte ich es mit den neuen Heften.

Heute habe ich die Burda nicht mehr im Abo, kaufe sie aber nach Bedarf, bzw. wenn für mich was interessantes drin ist. Die Übersichtlichkeit der Schnittbögen ist eine große Erleichterung. Wer in den alten Heften ewig nach Passzeichen gesucht hat wie ich, weiß, wovon ich rede. Heute kommt das ja einem Fertigschnitt schon sehr nahe.

Die neue Burda habe ich mir übrigends wieder gekauft, weil dort ein paar schöne Schnitte in meiner Größe drin sind und darauf kommt es mir in erster Linie an.

Ich würde eine Seite für Neulinge und Nähtipps für Fortgeschrittene im Magazin auch begrüßen. Das könnte vielleicht dazu führen, dass ich wieder ein Abo abschließe, damit ich nichts verpasse.

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Hallo,

ich gehöre auch zu denjenigen, denen die neue Burda recht gut gefällt. Pluspunkte sind für mich vor allem das lose eingelegte Nähjournal - es ist übersichtlich, erleichtert mir die Archivierung und ich kann es beim Stoffkauf problemlos mitnehmen, ohne gleich die ganze Zeitung zu schleppen - und der Designerschnitt, der jetzt nicht mehr bestellt werden muss. Außerdem sieht die Zeitschrift jetzt moderner aus. Bei vielen älteren Ausgaben überwog für mich der Eindruck von "altbacken". Das liegt sicher auch an der Art der Fotografien, die sich jetzt mehr an die in den reinen Modezeitschriften üblichen Standards halten. Dass man am Foto nicht immer den Schnitt erkennt, kenne ich allzu gut von der Patrones - aber es gibt ja immer die Schemazeichnung.

 

Ich habe noch einige alte Burdas (90er) und sie gefallen mir nicht besser als die neue - damals wie jetzt gab und gibt es in jeder Ausgabe Beiträge, die mich nicht interessier(t)en (das gilt auch für ausgesprochene Nähthemen). Aber dasselbe trifft für jede andere Zeitung/Zeitschrift auch zu.

 

Ich verstehe, dass sich viele hier nach einem reinen Nähmagazin sehnen. Aber ich glaube, dass dieses niemals im Markt bestehen könnte. Um wirtschaftlich rentabel zu sein (und sogar um überhaupt Löhne, Räume, Herstellungskosten zahlen zu können), muss ein Produkt für eine größere Zielgruppe gemacht werden. Und was die in ihrer Mehrheit will, wird bei Konzeption oder Umgestaltung eines Hefts durch Umfragen und Tests ermittelt. Das ist auch bei der Burda der Fall. Insofern kann eine Zeitschrift nur ein Kompromissprodukt sein. Und damit kann ich persönlich leben.

 

Viele Grüße,

Ulrike

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Die Burda soll/will eine größere Zielgruppe erreichen ? Also wenn ich ein Lifestylemagazin lesen will, was soll ich dann mit den Schnitten ?

 

Auch wenn diese zusätzlichen Seiten schon immer drin gewesen sind, heute sind sie doch wirklich nicht mehr nötig, bei der Vielzahl von anderen Zeitschriften. Ich kaufe die Burda auch nur wegen der Schnitte . Die Fotos sind mies,keinerlei Hilfe. Gib mir nur das Journal und ich bin zufrieden :D

 

Wobei in den älteren die Fotos viiiiiiel besser waren und sie mir Lust zum nähen gemacht haben .

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Und was die in ihrer Mehrheit will, wird bei Konzeption oder Umgestaltung eines Hefts durch Umfragen und Tests ermittelt.

Hier wird ständig davon erzählt, dass die Veränderungen aufgrund von Umfragen und Tests ermittelt wurden. Interessanterweise habe ich in den ganzen vergangenen Wochen/Monaten nichts von irgendwelchen Umfragen mitbekommen. Lediglich im Nachhinein, als die Veränderungen schon durchgeführt wurden mit dem Hintergedanken, wie denn die "neue" Burda gefällt. Ärgerlich ist dabei nur, dass man die Abonennten dies nicht fragen wollte - da war das Umfrageblättchen nicht dabei. Nur in der Kioskausgabe.

 

Trotz aller Pros und Contras... ich komme mir, was einige Aussagen der Red anbelangt, mächtig veräppelt und für dumm verkauft vor.

 

Just my two pennies... Das Burda-Abo wird nach wie vor gekündigt und behalte nur noch die Threads, Sew News, Creative Machine Embroidery, Designs, etc. - Burda nur noch nach Lust und Laune :rolleyes:

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Bezugnehmend auf viele Diskussionen habe ich heute von Frau Reinl diesen Brief mit der Bitte um Weitergabe in die Foren bekommen:

 

 

Liebe burda-Userin!

 

Immer wieder lese ich mit großem Interesse Ihre Kommentare zum neuen burda-Look.

 

Einerseits freue ich mich über Ihre kritischen Briefe, weil ich spüre, wie sehr Sie sich mit burda Modemagazin auseinandersetzen und welchen Stellenwert unsere Zeitschrift für Sie hat.

Andererseits bin ich betroffen, weil die Heft-Erweiterung von vielen nicht nur positiv empfunden wird. Bitte erlauben Sie mir, dass ich mit einigen Überlegungen mit zur Diskussion beitrage.

 

---

 

Vielleicht befürchten einige von Ihnen, dass wir das Mode-Programm zugunsten neuer Themen kürzen. Ich verspreche Ihnen, das tun wir nicht.

Sie haben jetzt einfach noch viel mehr burda als bisher. Das betrifft auch den „exclusiv design“-Schnitt, den Sie jetzt nicht mehr extra bestellen müssen und der fest im Heft integriert ist.

 

Mein Vorschlag: Nutzen Sie das Heft nach Ihrem persönlichen Geschmack – mit oder ohne Kultur und Reise; mit oder ohne Beauty, Wellness und Medizin. Der wichtigste Teil, die Modelle zum Nachnähen, bleiben in der Anzahl gleich. Und in der Qualität!

 

An Sie alle herzliche Grüße aus dem Medienpark!

Ihre Susanne Reinl

 

Das mit dem Design-Schnitt finde ich sehr gut, das gehört ja auch unmittelbar zum Nähen (bzw. man kann ihn nachnähen)... :)

 

Und auch sonst finde ich die Burda nicht immer sooo schlecht, wie manche der Kommentare hier vermuten lassen; es gab durchaus wichtige Verbesserungen im Laufe der Jahre:

 

Man vergleiche nur einmal die alten Schnittmusterbögen zum Ausradeln aus den 70er und 80er Jahren mit den heutigen, sehr übersichtlichen Bögen! :rolleyes:

 

Die Einfürung der Schnittzeichnungs-Übersicht habe ich seinerzeit auch seeehr begrüßt und irgendwann mal angefangen, sie regelmäßig zu scannen und die Ausdrucke in einem Ordner abzuheften --- so finde ich das, was ich gerade suche, viiiel schneller wieder... :super:

 

Mein Vorschlag zur Güte betreffs der aktuellen Diskussionen um "mehr oder weniger Zeitung":

 

Burda packt alle Erweiterungs-Seiten, die nicht unmittelbar mit dem Nähen zu tun haben, als Block in die Mitte der Zeitung,

dann können die daran interessierten Leserinnen die Zeitung so behalten, wie sie ist,

und alle, die diese Seiten nicht in einer Nähzeitung brauchen, können sie ohne den Verlust anderer Inhalte komplett durch einfaches Lösen der Heftklammern herausnehmen und in die Rundablage packen.

 

(In der Knipmode ist einmal im Jahr so ein "pflegeleichter" Mittelteil mit Wellness-Ratschlägen zu Sonnenschutz, Hautpflege und leichter Sommerkost mit drin, den entsorge ich kurz und schmerzlos, selbst wenn ich das mal kurz überfliege, muß ich es nicht aufbewahren... :D )

 

--- Und mal ganz abgesehen davon, daß ICH diese Seiten in einer Nähzeitung nicht benötige --- denen, die sie mögen, will ich sie ja auch gerne gönnen, aaaber:

 

MEIN eigentliches Hauptproblem besteht darin, daß mein Platz zur Aufbewahrung mittlerweile extrem knapp geworden ist, und da kommt ein derart verschlanktes Exemplar meinem Sammel-Bedürfnis einfach mehr entgegen, denn ich hebe die Zeitschriften, die ich habe, noch seeehr lange auf. :o

 

So gesehen könnte Burda diese Kritik eigentlich auch als Kompliment auffassen... ;)

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Ich habe gerade mal nachgeschaut - meine "aktuellste" BM ist doch tatsächlich von 2001:D Auch da gab es schon Schminktipps und Rezepte. Als Kind habe ich gerne in den BM meiner Mutter geblättert und da - so erinnere ich mich noch lebhaft - waren auch schon Rezepte und dergl. drin (die Plätzchenrezepte waren in der Bekanntschaft immer heiß begehrt).

 

Dass ich die "normale" BM nicht mehr kaufe, liegt zum einen an den, für mich leider zu kleinen Größen und an den Modellen selbst. Ich finde sie teilweise viel zu aufwändig und deshalb auch zu kompliziert (für mich) zu nähen. Auch möchte ich diese Modelle nicht tragen (selbst wenn ich schlanker wäre). Auch wenn ich mir Mode fertig kaufe, ziehe ich z.B. Eddi Bauer oder Gudrun Sjöden vor. Hier sehen die Modelle in 38 genau so gut aus, wie in 44. Die Schnitte sind schlicht, die Materialien hochwertig. Das würde ich von einer guten Nähzeitschrift auch erwarten. Für ausgefallenere Ansprüche gab es ja schon immer Einzelschnitte und hier finde ich die Auswahl immer noch sehr ansprechend. In meinem Lieblingsstoffgeschäft (leider 50 km von uns weg) gibt es jede Menge selbst entworfener Schnitte, die man sich, wenn man den dazugehörigen Stoff dort kauft, auch kostenlos kopieren kann. Und hier fängt das nächste Problem an - die Stoffpreise!!:eek: Wenn ich mir ein Kostüm (ich brauche zwar keins, aber es soll ja Frauen geben, die hier Bedarf haben und auch noch selber nähen) nähen würde und der Stoffempfehlung der BM folge, dann kann ich es mir doch auch kaufen - oder?? Ja ich weiß - der Idealismus zählt - aber wir können doch rechnen. Ich glaube, gerade Nähneulinge werden durch diese Zeitschrift eher abgeschreckt, wenn sie, hochmotiviert, sich an ein Modell heranwagen und es dann frustiert aufgeben, nicht ohne vorher ein Vermögen für Soff und Zubehör ausgegeben zu haben.

 

Nähen soll Spaß machen, gerne Geld sparen helfen und für jeden Kenntnisstand praktikabel sein. So soll auch die entsprechende Zeitschrift aufgebaut sein. Der eine näht gerne Mode, der andere Kissen, viele die nähen, stricken auch gerne, was beachtet werden könnte. Da man dies alles schlecht in einer einzigen Zeitschrift realisieren kann (in den ganz alten BM ging das zwar - aber heute wohl eher nicht mehr), bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich den jeweiligen Spezialheften zuzuwenden - leider:nix:

 

Im übrigen war mein schönstes Nähheft eine Sonderausgabe der Brigitte von 1996. Da war alles drin was man zum Nähen braucht (sonst nix). Das Sonderheft wurde übrigens eingestellt, da Nähen nicht mehr gefragt sei (na wenn die von diesem Forum wüßten:D :lol: )

 

in diesem Sinne

 

Liebe Grüße

Sabine

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