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Frage zu Stitch Eraser


Schneider

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Habe soeben Mist mit meiner Stickerei gebaut und muß es ganz auftrennen! Heul, heul! :( :(

Jetzt wollte ich mal fragen, ob jemand mit dem Stitch Eraser Erfahrung hat. Lohnt sich die Anschaffung, bzw. kann man damit tatsächlich auftrennen, ohne daß der Stoff kaputt geht?

Bitte, bitte meldet euch.

Herzlichen Dank und liebe Grüße

Birgit.

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Guten Abend Gabs und Birgit,

 

da nun schon Kellermaus und Karina sich zu Wort gemeldet haben, tu' ich es auch - ansonsten klänge es aus meiner Tastatur heraus vielleicht mit Beigeschmack - heute war bei mir absoluter "Peggy Tag".

 

Erst geht meinem Mann was auf einer Flies-Innenjacke schief mit recht feinen Satinraupen und 2 x hab ich Maleur auf angelieferten Arbeitskitteln und dank des Stitch Erasers habe ich alles retten können. Ich habe es heute fertig gebracht, einen Tascheninnenbeutel, der unter einer aufgenähten Tasche sitzt, glatt teilweise mit unter den Stick zu kriegen, ist einfach etwas hochgeklappt. 5 Lagen Stoff habe ich unbemerkt bestickt - 4 davon waren zuviel ;) und nun ist das Textil doch fertig und ohne schlechtes Gewissen auslieferbar.

 

Viele Grüße

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Hallo

 

Ich kann Barbaras Aussage nur bestätigen, vorallem wenn man für Kunden stickt, kann man wirklich problemlos und in sehr kurzer Zeit ein "Malheur"

beheben.

 

Es Grüessli Heidi

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Wieso :confused:

 

Grüße

Claudia

Also - ich habe von einem T-Shirt, ein Stück vom Rücken, an die Vorderseite

gestickt. Beim auftrennen mit dem Stitch Eraser ist es mir gelungen,

zwei kleine Löcher rein zu schneiden. :mad: :mad: :mad:

Gruß Gisela

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Hallo Giesela,

 

in der Situation hast du ja auch recht unterschiedliche Höhen durch die manchmal ja multiplen Stofflagen. In dem Fall, und einen solchen hatte ich gerade gestern, lege ich die Stickerei nicht zwangsläufig mit der Nase nach unten flach auf den Tisch, denn dann würde ich an dickeren Stellen irgendwann auf dem Textil schrubbeln, wenn ich auf den flacheren Stellen noch gar keinen Faden abgetragen hätte.

 

So defiziele Stellen stülpe ich mir auch schon mal über den Finger und kann so auch nur kleine Fläche ganz gezielt erreichen. Auch ein Trenner (Skalpel-Klinge) steht mir da zur Seite nebst Pinzette. Manchmal nehme ich auch den Pfeiltrenner und trenne zwischen den Stofflagen.

 

Außerdem können bei Jersey in der obigen Situation natürlich Löcher auch schon durch die Nadel oder den Faden, besonders bei Vernähern oder kleinen Stichen während des Stickens entstanden sein. Normalerweise fallen die aber nicht auf, da sie unter dem Gestick liegen. Bei mehreren Stofflagen, die sich dann auch noch so legten, wie sie wollten, entsteht natürlich viel mehr Zug beim Sticken und ist der Faden dann ganz stramm gezogen, beschädigt er die Faser, besonders eben ein Polyesterfaden. Ein Rayon oder B" Faden wäre vielleicht schon gerissen.

 

Ich lege mir auch immer ein starkes Stickvlies um die aufzutrennenden Flächen, denn manchmal hat man das Vlies ja schon um die Stickerei herum entfernt. So schütze ich dann den Stoff gegen ungewolltes "löchern".

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Hallo!

Habe soeben Mist mit meiner Stickerei gebaut und muß es ganz auftrennen! Heul, heul! :( :(

Jetzt wollte ich mal fragen, ob jemand mit dem Stitch Eraser Erfahrung hat. Lohnt sich die Anschaffung, bzw. kann man damit tatsächlich auftrennen, ohne daß der Stoff kaputt geht?

Bitte, bitte meldet euch.

Herzlichen Dank und liebe Grüße

Birgit.

 

Hallo Birgit,

schau mal HIER

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Hallo Birgit,

 

ich habe heute gerade mit der Gewinnerin aus dem Adventskalender telefoniert, die den Peggy 3 erhalten hat. Bei Satinstichen hatte sie gar kein Problem, bei Steppstichen wollte es nicht.

 

Telefonisch sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sie ihn nicht im richtigen Winkel zur Stickereirückseite hielt.

 

Ich kann hier nur für Peggy's Stitch Eraser sprechen, den anderen habe ich noch nie in Händen gehalten.

 

Hier für Rechtshänder:

Beschriftung des Gerätes zeigt nach unten, Gerät wie einen Schreiber halten, der Zeigefinger liegt auf dem Schalter. Die Klingen setzt man im Rechten Winkel zu der auf links gekehrten Stickerei auf und arbeitet OHNE DRUCK mit kereisenden Bewegungen. Es entsteht eine sehr feine "Watte". Falls das Vlies schon um die Stickerei entfernt wurde den Stoff mit einem Stück Vlies zum Schutz vor Beschädigung abdecken.

 

Die Arbeit wenden und von der rechten Seite bei ABGESCHALTETEM Gerät die Oberfäden auskemmen, Arbeit wieder wenden und den Vorgang wiederholen.

 

So sollte es funktionieren.

 

Linkshänder halten das Gerät natürlich genau so, nur habt ihr den Schalter eben unter dem Daumen liegen.

 

Viele Grüße

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Hallo,

 

ich kann im Moment im Web keine Bilder einstellen, daher nun ein erneuter Anlauf mit Bildern im Anhang :

 

Ich habe hier nochmal ein paar Fotos geschossen. Nach meinem letzten Beitrag um 14:02 ging mir so durch den Kopf, dass ich die Stickerei auf der Knopfleiste auf einem Jeanshemd ja sowieso rausnehmen wollte. Es handelt sich um ein gekauftes Fransenmuster und leider waren einige Fransen nicht nach meinen Vorstellungen befestigt. So habe ich das Muster schon umgearbeitet, aber die Trennarbeit war eben noch nicht erledigt. Die gelben Ringe sind zwar auch Satinstiche, aber so kurz, dass sie Steppstichen gleichzusetzen sind. Die Trennarbeit lag unter 10 Minuten, die restlichen 20 Minuten sind für die Fotos und die Ausschnitterstellung aus den geschossenen Fotos draufgegangen und wenn dieser Beitrag dann hochgeladen ist, kommen noch einige Minute obendrauf für's Schreiben und da ich gerade feststellte, dass mein Bilddateien noch zu groß waren, mußte ich nochmal alles etwas reduzieren.

 

Außerdem wird es einen Fortsetzungsbeitrag geben, um alle Fotos der einzelnen Stadien zeigen zu können.

 

Los geht:

 

So sah das Muster vor dem Trennen aus, wobei im unteren Bereich schon einige Unterfäden mit dem Nahttrenner durchtrennt waren, weil ich bereits angefangen war, die Fransen von diesem Fransenmuster herauszuziehen.

Anhang "Rückseite vorher"

 

So hält man das Gerät

Anhang "Haltung"

 

So sieht die Rückseite nach dem ersten "Zermahlen" des Unterfadens aus.

Anhang "Erster Arbeitsgang"

 

Hier halte ich einen Teil der enstandenen feinen "Watte"

Anhang "Watte"

 

Nun ist die Vorderseite das erste Mal ausgekämmt

Anhang "Ausgekämmt"

 

und gleich geht es mit der Fortsetzung weiter

Haltung.jpg.aed18470c0508a2296923baabd1e1e4a.jpg

590137683_ersterArbeitsgang.jpg.2c9adad3dc4a3f8d20e7f653d5a0aff2.jpg

Watte.jpg.c96b07a413bb8439256dc7a1aa683c80.jpg

1175458707_ausgekmmt.jpg.b9c5c5418ccbe805fb3100f2a56e2d2f.jpg

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Fortsetzung

 

Hier halte ich das Gerät genau anders herum, um die Oberfäden zu scheren. Aber bitte nur ganz vorsichtig! Der Stick muss absolut plan liegen, sonst besteht die Gefahr, in den Stoff zu schneiden. Wem es so zu gefährlich ist, der sollte lieber eine Schere nehmen und die langen Fäden, die sich nicht absammeln lassen, kürzen

Anhang "Rechte Seite scheren"

 

Die Arbeit liegt wieder mit der linken Seite oben, nach dem Bearbeiten der Oberseite.

Anhang "Unterseite nach dem Scheren"

 

Nach erneutem Bearbeiten der Unterseite bin ich nun fast fertig, hier von der rechten Seite gesehen

Anhang "fast fertig"

 

Hier, nachdem ich die restlichen Fäden oben abgesammelt habe

Anhang "fast ganz fertig"

 

Und hier habe ich nochmal einen Klebestreifen aufgelegt und so die feinen Fusseln entfernt

Anhang "FERTIG"

 

Mein ganze Abhandlung über das Trennen hat nun etwa das 10-fache des Trennens an Zeit in Anspruch genommen, aber ich hoffe, dass es der einen oder anderen von Euch vielleicht ein wenig hilft.

1942032403_RechteSeitescheren.jpg.5eed5ca66a078bc8230c74e8ce150198.jpg

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355073780_fastfertig.jpg.d5e7359ce6e3a7abc304584b98a53212.jpg

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FERTIG.jpg.3004bd45ec28967680ad501436ce541a.jpg

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