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welche stickmaschine mit welcher software?


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Grüße an die MaschinenstickerInnen!

Ich bin gerade dabei, mir eine gebrauchte Stickmaschine zuzulegen (die neuen sind einfach zu teuer, für jemanden ohne Erfahrung wie mich), das ist ja ganz schön schwierig... :confused: :confused: :confused:

Vielleicht könnt Ihr mir helfen? Um auf einer Maschine eigene Motive sticken zu können, brauche ich eine "Umwandlungs"-Software für den PC, um ein Bild in "Stickmaschinensprache" umzuwandeln. Stimmt das? Muß das immer eine Software vom Maschinenhersteller sein, also Pfaff oder Brother o.ä.?

Und was muß die Stickmaschine können? Sie braucht ja eine pasende Schnittstelle, Diskettenlaufwerk oder USB oder sowas? Gibt's auch andere Schnittstellen?

Über ein paar Antworten oder Tipps würde ich mich freuen! :) :) :)

Danke schon vorab!

Eure (hoffentlich) Baldstickerin

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Baldstickerin,

herzlich willkomen im Forum. Geh vorsichtig damit um - sonst wirst Du süchtig :D Deine Fragen alle zu beanworten würde einige Seiten füllen.

Gehe doch zu einem Maschinenhändler, der kann Dir auf alle Fragen

eine Antwort geben :D

Gruß Gisela

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Muß das immer eine Software vom Maschinenhersteller sein, also Pfaff oder Brother o.ä.?

 

diese Frage kann mit "Nein" beantwortet werden, es muss nicht die Software des Maschinenherstellers sein.

 

Eine Möglichkeit wäre die Software Embird - außer in das .ART Format kann sie in allen gängigen Maschinensprachen speichern.

 

Allerdings kommt es auf die Maschine an die du dir kaufen möchtest. Je nachdem wie die Motive auf die Maschine kommen, brauchst du ein zusätzliches Kartenlesegerät. Da gibt es dann auch wieder verschiedene Möglichkeiten, entweder vom Maschinenhersteller direkt - allerdings benötigst du dann auch die dazugehörige Software um den Kartenleser anzusteuern - oder Kartenleser die vom Fabrikat der Maschine unabhängig sind, z.B. die Vikant Box oder die Magic Box.

 

Bei den Maschinen gibt es unterschiedliche Lösungen, wie sie mit Motiven "versorgt" werden :) viele Maschinen arbeiten mit speziellen Karten, einige haben Disketten- oder CD-ROM Laufwerke andere werden per Kabel direkt mit dem PC verbunden oder auch mit USB Anschluß bzw. USB Schnittstelle.

 

Du siehst es gibt mannigfaltige Möglichkeiten :rolleyes:

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stöbere mal ein wenig im Forum, diese Frage wurde schon oft gestellt. Sicher findest Du in den alten Beiträgen noch einige Tipps.

 

Grüße

Brigitte

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Hallo Stickelfe, cocoon und Gerda Becker, vielen Dank für Eure Antworten! :klatsch1:

Werde mich mal weiter bezüglich dieser Kartenlesegeräte informieren. Vielleicht habe ich ja Glück und ergattere eine nicht allzu teure gebrauchte Maschine, die ich für eigene Motive verwenden kann.

Leider ist der Fachhändler hier am Ort in dieser Hinsicht nicht so gesprächig, da er in erster Linie mit Pfaff handelt und daher nicht so viel zu markenungebundener Software etc. sagen kann (ansonsten ist der Laden Klasse, Kurzwaren ohne Ende und auch die älteste Nähmaschine wird prima gewartet!).

 

Falls noch mehr Tipps kommen, wäre das auch prima!

Gruß,

die Baldstickerin :) :) :)

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Hallo Baldstickerin,

 

bevor Du Dir den Kopf mit Infos über die Kartenlesegeräte vollstopfst, solltest Du Dir erst einmal im Klaren darüber sein, was Deine Stickmaschine und ihre Software können muss und welche Maschine Du kaufen möchtest.

 

Deine Ausgangsfrage war derart vollgepackt, dass ich mich - weil ich mal keine seitenlange Abhandlung schreiben wollte - nicht an eine Antwort getraut habe.

 

Jetzt habe ich aber den Eindruck, dass da was schief laufen könnte und mische mich doch mal ein.

 

Zunächst einmal brauchst Du eine Maschine - ist klar.

 

Weiterhin brauchst Du Muster, die sie sticken soll. Da geht es langsam los... Es gibt verschiedene Systeme zum Speichern der Stickmuster. Als Besispiel seien mal Disketten (Husqvarna Designer 1, Brother SG 3000 etc.), spezielle Stickkarten (z.B. die "kleinen", Husqvarna- und Brothermaschinen, Pfaff, Singer etc.) oder auch Flash-Karten (die man von der Digitalfotografie her kennt) - die verwendet Janome.

 

Wenn man also Orginal-Herstellerkarten kauft, braucht man keinerlei weitere Ausstattung, um die Muster darauf absticken zu können. Allerdings haben alle Stickkarten gemeinsam, dass sie recht teuer sind und dass man immer alle darauf befindlichen Muster mitkauft, auch wenn man sie nicht haben möchte.

 

Da es eine Unzahl freier Stickmuster im Netz gibt - die sogenannten "Freebies" -, ist das schon mal eine Möglichkeit. Wie man die Freebies in die Maschine kriegt, ist aber völlig abhängig vom Maschinenmodell und deshalb unterbreche ich an dieser Stelle und warte erst mal ab, bis sich Deine Überlegungen konkretisieren (oder Du nochmal nachfragst).

 

Was ich aber herausgelesen habe, ist, dass Du e i g e n e Stickmuster entwerfen und sticken möchtest.

 

Dazu brauchst Du auf jeden Fall eine Software, mit der Du digitalisieren (also Bilder in Stickdateien umwandeln) kannst. Dafür ist die Auswahl recht groß und die Digitalisiersoftwares sind eigentlich alle maschninentypunabhängig. Außerdem brauchen manche Maschinen noch eine weitere Software, um die Muster zur Maschine schicken zu können (bei Husqvarnamaschinen muss es ein bestimmtes Programm sein, da spezielle Informationen sonst nicht mit auf das Speichermedium gegeben werden können) oder arbeiten mit Hilfe eines Kartenlesegerätes. Wenn ich mich recht erinnere, sind die Brother SG 3000 etc.- Modelle die einzigen, in die man einfach Disketten mit Stickmustern packen kann (da ich aber die Machine nur vom Ansehen her kenne, möchte ich mich nicht dafür verbürgen).

 

Ganz sicher ist das Digitalisieren eine zeit- und kostenaufwendige Sache. Kostenaufwendig, weil die Softwares nicht umsonst zu haben sind und zeitaufwendig, weil es nun mal eine ganze Weile und viel Übung braucht, bis man ein gutes Stickmuster selber erstellen kann. Auch sind die Softwares sehr unterschiedlich aufgebaut - die eine liegt dem einen Benutzer gut, die andere einem anderen.

 

Zusammengefasst: die Anschaffung einer stickenden Nähmaschine ist eine Sache, mit der man sich lange und intensiv beschäftigen muss, damit man nicht hinterher vielleicht enttäuscht ist. Wichtig ist auch das "Bauchgefühl": wenn Du vor einer solchen Maschine sitzt und hast kein gutes Gefühl - lass es Dir noch einmal durch den Kopf gehen. Am besten bist Du bei einem netten Händler aufgehoben, der sich mit den Maschinen auskennt und auch mit dem Zubehör. Wenn er auf eine bestimmte Marke fixiert ist, muss das nicht schlecht sein, wenn er sich wirklich auskennt und für diese Fixierung eine Begründung hat. Wichtig ist auch, dass Du weißt, an wen Du Dich wenden kannst, wenn mit der Maschine etwas nicht stimmt - egal, ob in der Garantiezeit oder viel später. Da haben ortsansässige Händler, die selber reparieren können, einen gewaltigen Heimvorteil.

 

So, jetzt schließe ich den Roman für's Erste ab.

 

Alles Gute für die weitere Entscheidungsfindung und viele Grüße,

 

Ulrike :)

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...

 

Leider ist der Fachhändler hier am Ort in dieser Hinsicht nicht so gesprächig, da er in erster Linie mit Pfaff handelt und daher nicht so viel zu markenungebundener Software etc. sagen kann (ansonsten ist der Laden Klasse, Kurzwaren ohne Ende und auch die älteste Nähmaschine wird prima gewartet!). ...

 

 

Nur noch so als Ergänzung: wo es Pfaff gibt, ist Husqvarna meist nicht weit udn die Softwares sind bei beiden identisch (nur anders eingepackt und manchmal auch anders benannt).

 

Hast Du den Händler schon mal wegen einer Gebrauchtmaschine angesprochen?

 

Nochmals Grüße,

 

Ulrike :)

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