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schnitt von einst gekauftem lieblingsstück abnehmen?


7-auf einen streich

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ich habe ein gerngetragenes eher kastig geschnittenes frotteeshirt. das gefällt mir so gut, daß ich es nun nach schneidern will. (melli: das wird der frottee von dir...)

aber es gibt halt keinen schnitt.

meint ihr, ich kann das aufs papierlegen und drumherum malen, nahtzugabe und so und dann ferig ist der schnitt? sieht für mein laienauge eben nur nach geraden nähten aus...

oder gibts sonst was, was ich dabei beachten müßte?

 

lg

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  • 7-auf einen streich

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  • Sina

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  • *melli*

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  • Ulrike1969

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi,

ich denke, Du siehst doch, wo Nähte sind. Am besten durchsichtige Folie aus dem Baumarkt auf das Teil stecken (so bißchen dickere Abdeckfolie, die man zum Malern nimmt. Die ist preiswert und Du bekommst mehrere große Stück im Paket).

 

Dadurch daß sie durchsichtig ist, siehst Du genau, wo die Nähte sind und die Teile aufhören. Dann alle auf die Folie durchzeichnen, Folie auf Stoff legen, mit Nahtzugabe ausschneiden. So würde ich es machen.:)

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melli: das wird der frottee von dir...

 

Das dachte ich mir, als ich den Beitrag sah. Du legst ja ein ganz schönes Tempo an den Tag. :D Habe leider auch noch keinen Schnitt von vorhandenen Shirt abgenommen, aber Du schaffst das schon! :)

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Früher (80er Jahre) habe ich meine Shirts alle so genäht - als die Burdahefte nicht alles boten und der Geldbeutel klein war ;)

Einfach abgezeichnet, wenn es ein eher lässiger Schnitt ist dann ist es eh kein Problem mit der Paßform die verzeiht ein paar mm mehr oder weniger.

Viel Erfolg!

Gruß

Ulrike

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ICH HABE FERTIG!!

 

hurra ich hab mein erstes shirt aus mellis frottee genäht! jawohl! und ganz ohne schnitt. jau!:p

also das mit der baufolie war ein guter tip. ich denke die werd ich auch auf künftige schnittvorlagen legen, dann spar ich mir das ausradeln und das schnittblatt bleibt unversehrt.

ihr habt recht behalten. war gar nicht schlimm. ging ganz schnell, von 13.00 bis 18.30. ok-das nächste mal wird bestimmt jede naht viiiiel gerader, aber in dem melierten stoff fällts kaum auf und außerdem ist das ja ein wohlfühlteil für zu haus!

und eine erfahrung mußte ich auch machen, was bestimmt nur anfängern passiert: als ich mir am ende überlegt hatte, mir li und re n schlitz zu machen klappte das natürlich nicht, weil die frotteeschläufchen logischer weise an diesen kleinen transportzähnchen hängen blieben....lach. aber dann hab ich es eben mit der hand gemacht.

und nun? BIN ICH IM NÄHFIEBER!! und mein rücken meldet: ich bin mindestens 100 jahre alt:D

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hallo sina.

 

das mit dem klebeband klingt ja spannend, aber wir macht man das mit der stelle wo der arm eingesetzt wird. mir gehts da wie der einen mitschreiberin: wie handhabe ich das mit armkugel. schon mal probiert?

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Nein, mit der eingehaltenen Mehrweite bei Ärmeln weiss ich auch nicht weiter. Ich denke da liegen die Grenzen dieser Methode. Der Artikel beschreibt das Vorgehen bei (Lieblings-)Hosen, zu Jacken oder gar besonderen Techniken an Ärmeln schreiben sie nichts. :rolleyes: :confused:

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und eine erfahrung mußte ich auch machen, was bestimmt nur anfängern passiert: als ich mir am ende überlegt hatte, mir li und re n schlitz zu machen klappte das natürlich nicht, weil die frotteeschläufchen logischer weise an diesen kleinen transportzähnchen hängen blieben....lach. aber dann hab ich es eben mit der hand gemacht.

 

Ich denke, da kannst du notfalls was drunter legen beim Nähen: Zeitung, Pergament, Butterbrotpapier und das dann nach dem Nähen abreißen.

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Ich denke, da kannst du notfalls was drunter legen beim Nähen: Zeitung, Pergament, Butterbrotpapier und das dann nach dem Nähen abreißen.

 

Hallo,

 

oder Reste der besagten Baumarktfolie, Stickvliesreste .....!

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Hallo,

ich habe gerade bei euch gelesen, daß das Problem mit dem Ärmel angesprochen wurde. Vielleicht kann ich auch was dazu beitragen.

Generell ist das Schnitteabnehmen von fertigen Teilen nicht einfach...:(

Ich nehme mal T-Shirts, weite Hosen und alles was leger ist raus, damit gibt es keine Probleme.

Das Problem ist bei allen Teilen die auf Facon sind:

- die einzelnen (Schnitt)Teile sind durch die Nähvorgänge

- durch das Bügel und auch Verbügeln nach der Reinigung und dem Waschen

nicht mehr in ihrer ursprünglichen Schnittform.

Egal mit welcher Folie oder Papier ( ich nehme immer Seidenpapier) die Teile kopiert werden, muß der Schnitt vollkommen überarbeitet werden.

 

- alle Längen und die Nahtverläufe müssen angeglichen werden

- ganz wichtig sind die Bereiche Hals- und Armausschitt

- stimmt die Balance nicht, sitzt das ganze Teil nicht

- Strecken die gedehnt oder eingehalten wurden, müssen nachher genauso

im Schnitt sein wie bei der Konstruktion gedacht

Ärmel werden vom Ärmeleinsatz nach unten kopiert, die Kugel durch messen der waagerechten Hilfslinien, z.B. 3-5-8 cm von oben, dadurch ergibt sich die vorläufige Schnittform.

Dann den Armauschnitt vom Oberteil ausmessen und ihn auf den Ärmel plus Einhalteweite übertragen. Ihr könnt auch mal an einem fertigen Schnitt die Mehrweite kontrollieren.

Der Schnitt sieht eigentlich wie ein Raster mit vielen Hilfslinien und Maßen aus.

In vielen Ateliers werden so Schnitte von Couture Teilen abgenommen.

Da kauft dann die zahlungskräftige Kundin A mal was ganz "Exquisites" und eine Maßschneiderei muß es sehr viel billiger kopieren.

Ich finde es viel besser, wenn man einen gut probierten Grundschnitt hat auf dem man dann die Nahtführungen und Details projeziert. Dann stimmt auf jeden Fall die Balance und es geht viel schneller.

 

Viele Grüße,

Karin

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