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Wie funktioniert Kräuselgummi?


Grinsekatze

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich habe mir heute einen Kräuselgummi gekauft (genaugenommen nennt er sich "Kräusel-Elastic") und weiß nicht so recht, wie ich den vernähen muss, damit er sich dann auch kräuselt. Muss ich ihn beim Nähen spannen? Wo verläuft die Naht genau? Welchen Stich (Zick-Zack?) muss ich nehmen? Und kann ich ihn auch schmäler schneiden, wenn er mir zu breit ist (also an den durchsichtigen Stegen, die die Gummifäden miteinander verbinden)?

Ich freu mich auf Eure Antworten!

Vielen Dank,

Grinsekatze

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Hallo Grinsekatze,

 

nimm doch einfach diesen Gummifaden, den man von Hand auf die Spule aufrollt.

Wenn du nur wenige Kräuselnähte nebeneinander machen möchtest, geht das ganz gut.

Wir hatten dazu hier:

 

http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=20389&highlight=von+Hand+aufspulen

 

schon mal einen Beitrag.

 

Das Gummi, welches du beschreibst, habe ich noch nicht benutzt, kenne es aber vom sehen.

Welchen Stich du da nehmen musst, weiß ich leider nicht. Das man die Breite verringern kann, würde ich ehr bezweifeln, da das Gewebe die Gummifäden zusammen hält und ich fürchte das ribbelt auf. Aber vielleicht gibt es erfahrenere Hobbyschneiderinnen, die dir da mehr sagen können.

 

Liebe Grüße

Renate

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Vielen lieben Dank Euch beiden für Eure Antworten. Wahrscheinlich werde ich es mit dem Gummifaden versuchen, so eine ähnliche Erklärung hatte ich auch schon in meinem Nähbuch gefunden. So weiß ich dann auch wenigstens, dass es funktioniert ;)

Trotzdem würde mich generell interessieren, wie denn das nun mit diesem Kräusel-Gummiband funktioniert, was ich nun leider schon gekauft habe. Weiß das jemand? Hat jemand damit schon mal was genäht?

Schönes Wochenende!!

Grinsekatze :)

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Vielen lieben Dank Euch beiden für Eure Antworten. Wahrscheinlich werde ich es mit dem Gummifaden versuchen, so eine ähnliche Erklärung hatte ich auch schon in meinem Nähbuch gefunden. So weiß ich dann auch wenigstens, dass es funktioniert ;)

Trotzdem würde mich generell interessieren, wie denn das nun mit diesem Kräusel-Gummiband funktioniert, was ich nun leider schon gekauft habe. Weiß das jemand? Hat jemand damit schon mal was genäht?

Schönes Wochenende!!

Grinsekatze :)

 

 

In meinem Nähbuch wird das so beschrieben:

 

Ein Gummismok besteht aus einer Anzahl Gummifäden, die auf der linken Stoffseite mit Zickzackstichen übersteppt und anschließend auf Körpermaß angezogen werden.

 

Soll heissen: Du markierst Linien auf den Stoff, legst den Gummifaden unter den Fuss (der sollte wohl in der Mitte eine Nut haben, damit der Faden nicht beim Nähen gedehnt wird) und nähst den Gummifaden auf der Linie an.

Das musst Du dann alle 1-2 cm (parallel zum ersten Faden) wiederholen, bis Du die gewünschte Breite des Smokteiles erreicht hast. Die rechts und links der Zickzacknaht noch hervorschauenden Enden der Gummibänder werden dann beim Anpassen des Kleidungsstückes so angezogen, dass das (z.B. Ärmelbündchen) den Körper nicht zu fest umfasst und anschließend miteinander verknotet....puhhh :)

 

Beim Ärmelbündchen kann ich mir das ja noch vorstellen, aber wenn ich an meine Mädels denke, die bis längstens 7 Jahren solche Teile getragen haben, und ich dann bei den unruhigen Flöhen dass im Kleideroberteil so richtig schön

und gleichmäßig ansmoken sollte...ehrlich, ich hätte die Nerven nicht :)

 

So, jetzt probier´s einfach mal aus. Der Gummifaden war dann wohl doch kein Fehlkauf ;)

 

schönen Abend noch

 

Heinzel

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Das was ich gekauft habe, ist nicht wirklich ein GummiFADEN, sondern es ist ca. 2,5 cm breit und sieht aus, als wären mehrere (9) Gummifäden parallel zueinander mit feinen, durchsichtigen Nylonfäden verbunden. Eigentlich wollte ich auch nur eine schmale Naht kräuseln (in einem Schlafanzughemdchen unter der Brust) und keinen richtigen Smok machen. Aber mit Deiner Methode sollte ich ja auch mit nur 2 oder 3 Fäden eine solche schmale Linie hinkriegen, DANKE für die ausführliche Beschreibung.

Aber mein gekaufter Gummi war dann leider doch ein Fehlkauf.... :(

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Hallo Grinsekatze,

 

ich war heute im Stoffladen meines Vertrauens und habe mich da mal nach dem von dir beschriebenen Gummi erkundigt.

 

Die Aussage der Verkäuferin war, dass man das mit Geradstich zwischen den einzelnen Gummifäden annäht und dabei das Band zieht, um den Kräuseleffekt zu erreichen. Ob man zwischen jedem Gummifaden, oder nur jedem zweiten näht, ist dir überlassen.

(Ob man das Gummi teilen kann habe ich vergessen zu fragen.)

 

Ich hoffe ich konnte dir helfen. Vielleicht findest du noch eine andere Verwendung für des Band, sowas wird nicht schlecht und verbraucht keinen Strom. Das kann man auch in Jahren noch benutzen.;)

 

Renate

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Hallo Grinsekatze,

 

so ein Gummiband habe ich mal verarbeitet. Ich würde nicht sagen, dass das ein Fehlkauf war ;) Ich habe das Gummiband zwischen den Gummireihen mit Geradstich aufgesteppt und dabei das Gummiband gedehnt. Soweit dehnen, dass der Stoff darunter glatt liegt. Zum Annähen habe ich mein Knopflochfüßchen benutzt, das hat Rillen in der Nähsohle. Ich habe das Füßchen so aufgesetzt, dass ein Gummifaden in einer Rille des Füßchens liegt (damit hatte ich eine gute Führung) und die Nadellage dann so gewählt, dass ich etwa mittig zwischen 2 Gummifäden genäht habe. Die Stichlänge sollte dabei nicht zu kurz gewählt werden.

Durchschneiden würde ich das Gummiband auf keinen Fall. Ich denke es zerlegt sich dann in seine Bestandteile. Außerdem würden die durchschnittenen Nylonfäden pieksen ;)

Ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden :)

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Tausend Dank, Elbia und Natilein, das sind genau die Infos die ich gebraucht habe! Wenn es nicht schon 1 Uhr wäre, würde ich mich sofort an die Arbeit machen, so muss ich dann leider bis morgen warten ;)

Gute Nacht und nochmal vielen Dank!!

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  • 2 Wochen später...

Ich habe solches, das kann man ganz dicht (wirklich gaaaanz dicht!) neben einem Gummifaden in der gewünschten Breite teilen. Zwischen den Gummis durchschneiden gibt ganz garstig häßliche Pieksel, weil es keine Gewebefäden sind, sondern wie ganz dünne Borsten. Aber wie gesagt, ganz dicht am nächsten Gummifaden und dann mit dem Finger testen, ob es noch "bürstet". Und dann die geschnittene Seite in einer Nahtzugabe verschwinden lassen, beispielsweise beim Bündchen, wenn sich das machen läßt.

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