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Ebay und Finanzamt


Stickelfe

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also wenn das stimmt, was da steht, wohl doch? :confused:

 

ja, ja Lenalotte wenn das Finanzamt tatsächlich solche Maßstäbe anlegt, wäre das heftig. Denke auch mal, wenn wirklich nur gebrauchte Sachen aus dem eigenen Hausstand verkauft werden, so hat man da nichts zu befürchten.

Für einige andere könnte es dann allerdings teuer werden. Denn auch mein Steuerberater hat mir vor ca. 6 Wochen ähnliches erzählt, wie schon in dem Beitrag bei Ebay zu lesen ist.

 

Grüße

Brigitte

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Ob das jetzt bei einmal im Monat der Fall ist, das wird sicher jedes Finanzamt anders handhaben. Denn "regelmäßig" ist ja so ein Schwammbegriff...

 

Entscheidend ist vielmehr, ob du Gewinn machst. Billig ankaufen und teuer weiterverkaufen heißt Gewinn. Verkaufst du gebrauchte Kinderkleidung, bekommst du in der Regel ja weniger, als du mal dafür gezahlt hast. Damit machst du keinen Gewinn und hast nichts, was du versteuern könntest.

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DER REGELMÄßIGE VERKAUF IST WAHRSCHEINLICH DER KNACKPUNKT!

 

Ein second-hand-shop verkauft auch regelmäßig und muss seine Sachen versteuern.

 

Aber ... wenn man privat einmal im Jahr seinen Kleiderschrank ausmistet, dann ist es bestimmt wirklich privat, nur nicht regelmäßig jede Woche ... :nana:

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Hallo

Ihr Lieben

Hier mein Senf zu dem Thema:

Es ungefähr:

 

Wenn jemand regelmäßig und mit der Absich Gewinn zu erzielen .... verkauft, dann ist dies gewerbsmäßig. Die Art des Verkaufs spielt dabei keine Rolle, also über die Ladentheke, oder bei Ebay oder sonst wie. Wer also einkauft und mit Gewinn verkauft ist dran

Wenn jemand regelmäßig seinen Schrank ausmiestet ist nicht dran.

oder hat schon jemand von euch es geschaft die gebrauchten oder alten Sachen teurer zu verkaufen als er sie gekauft hat. Man will zwar "Gewinn"

wobei das Wort hier nicht ganz zutrifft, erzielen, aber der erziehlte Preis liegt doch in der Regel weit unter dem Ursprünglichem Preis.

Was anderes ist natürlich wenn man bei Ebay auftaucht und hat schon mehrere hundert oder sogar tausend Bewertungen, auf soetwas sind die Finanzämter natürlich scharf, oder jemand versteigert laufend Stickgarne oder Stoffe zu huinderten von Stück oder Metern und gibt an er sei Privatperson.

 

Herzliche Grüße

Merlin_sen

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Also das Finanzamt ist eigentlich nur hinter den Powersellern her, also die, die richtig Waren aufkaufen und dort wieder verkaufen und das am FA vorbei.

 

Bei kleineren Leuten ist es so, das man da wohl eher verpfiffen wurde !!!

 

So bei mir geschehen, erstmal mußte ich meine gesamten Einnahmen ans Sozialamt zurückzahlen, obwohl ich nur gebrauchte Sachen von mir und den Kindern verkauft habe und davon neue gekauft habe auch bei Ebay mit Nachweis.

 

Das war denen Scheiß egal und die haben mir gesagt "Hätten sie es besser verschenkt oder weggeschmissen" :freak:

 

Also war mein Gewinn gleich null aber sie haben mir gesagt das sich das Finanzamt auch noch bei mir melden wird. :freak:

 

Die werde ich dann aber zum Sozialamt schicken, denn da hab ich meinen gesamten Ebayverdienst ja abdrücken dürfen.

 

Bei mir war die Person übrigens meine COUSINE :freak:

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Da darf man jetzt aber die Regeln für gewerblichen Verkauf (Second-Hand Shops kaufen die Sachen ja zu einem niedrigeren Preis, als sie sie verkaufen. Und wenn sie sie nur in Komission nehmen, dann "verkaufen" sie eine Dienstleistung, für die sie Geld bekommen), der Finanzämter und ggf. auch andere entsprechende Aufsichtsbehörden interessiert, nicht mit zusätzlichen Regeln, die für Sozialhilfeempfänger bzw die Empfänger anderer staatlicher Leistungen gelten, verwechseln!

 

Wer Geld bekommt, das nicht Arbeitslohn ist, unterliegt ja noch mal anderen Regeln, was Einkünfte betrifft. (Auch wenn das den Betroffenen oft nicht bewusst ist.) Das hat aber mit dem Finanzamt erst mal nichts zu tun.

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Hallo Sandra,

 

Deine Cousine ist ja wohl total bescheuert! :banghead: Ist echt unglaublich wie neidisch die Menschen sein können, selbst wenn man nur ein paar Kröten für getragene Klamotten verdient :freak: ! Um die Scherereien beneide ich Dich echt nicht.

 

Wir haben hier auch noch jede Menge Kram, der nach der Zusammenlegung unserer Wohnungen einfach zuviel ist. An Weihnachten hatte ich Unmengen blauen Dekokram versteigert, teilweise neu, es hatte sich einfach zu viel angesammelt. Na dann kann ich ja froh sein, dass mir da keiner gewerbsmäßigen Handel unterstellt hat. Wäre auch schwierig gewesen, diese Mengen als privaten Deko-Vorrat zu bezeichnen, auch wenns wirklich so war :nix: .

 

Ansonsten haben wir nur gebrauchtes Zeug zu geringen Preisen verkauft und auch verschiedene Dinge selbst gekauft. Wenn da einer käme und das als Gewerbe deklarieren wollte, das wäre doch absurd :silly:

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@ Sandra,

ich habe für das Sozialamt immer eine Aufstellung für die bei ebay verkauften bzw. auch nicht verkauften Sachen gemacht. Und da es keine großen Beträge waren, wurden die mir NICHT gegen gerechnet.

Aber ich finde es schon schäbig jemand, der jeden Cent umdrehen muss zu verpfeiffen.

 

Wer bei ebay billig Artikel ersteigert und dann wieder weiter verkauft, der hat ein GEWERBE, auch wenn dies nicht angemeldet ist. Und der sollte sich dann nicht beschweren, wenn das FA auf ihn zukommt.

Ich kann mir auch vorstellen, dass bestimmte Firmen Interesse haben, Billig-Anbieter loszuwerden.

Und bei ebay gibt es auch viele, bei denen man eindeutig sagt, es sind gewerbliche Anbieter. Nämlich die, die in ihrer Freizeit Sachen herstellen (nähen, stricken usw.) für den Verkauf. Und auch, wenn sie schreiben es ist ein Hobby sind sie den FA verpflichtet.

Auch wenn ich das so sehe, dann bin ich trotzdem der Meinung, das FA soll selbst rauskriegen, wer was macht.

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Hallo Birgit,

 

die ist nicht nur bescheuert, da gibts keinen Ausdruck für.

 

Das beste ist aber noch das ihr Freund, der zufällig bei der bank beschäftigt ist, bei der ich mein Konto habe ihr noch ne ganz exakte Finanzaufstellung geliefert hat.

 

Anzeige habe ich erstattet am 18 März 2004!!!

 

Bis jetzt ist noch nichts passiert :freak:

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Hallo Birgit,

 

die ist nicht nur bescheuert, da gibts keinen Ausdruck für.

 

Das beste ist aber noch das ihr Freund, der zufällig bei der bank beschäftigt ist, bei der ich mein Konto habe ihr noch ne ganz exakte Finanzaufstellung geliefert hat.

 

Anzeige habe ich erstattet am 18 März 2004!!!

 

Bis jetzt ist noch nichts passiert :freak:

:freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak: :freak:

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Hallo Leute,

 

zu diesem Thema gibt es auch noch einen anderen schönen Thread im eBay-Forum: http://forums.ebay.de/thread.jspa?threadID=271955&tstart=0&mod=1110724451497

Bei der ganzen Sache geht es ja im Prinzip nur darum, ob man gewerblich handelt (evtl. ohne es zu wissen oder zu wollen) oder eben "nur" seinen Haushalt entrümpelt. Kommt das Finanzamt zu der Auffassung, dass man gewerblich tätig ist, muss man eben auch Steuern (nach)zahlen....

Wenn man mal ein Teil näht, das dann doch nicht passt, kann man das natürlich bedenkenlos bei eBay verkaufen. Werden es mehr, steckt wohl doch eine andere Absicht dahinter ;)

Kommt das FA drauf, egal wie, ist man dran! Das ist dann zwar bitter, aber wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!

Also, da sollte man sich schon genau überlegen und informieren, was man tut.

 

@Sandra

was Deine Cousine nebst Freund sich da geleistet haben, ist ja wohl der Oberhammer :boese:

ist der Freund noch bei der Bank? das wär in jedem Fall nicht mehr meine Bank....

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Hallo Birgit,

 

Das beste ist aber noch das ihr Freund, der zufällig bei der bank beschäftigt ist, bei der ich mein Konto habe ihr noch ne ganz exakte Finanzaufstellung geliefert hat.

 

Anzeige habe ich erstattet am 18 März 2004!!!

 

Bis jetzt ist noch nichts passiert :freak:

 

Bankgeheimnis?

Warst du bei seinem Chef um dich über ihn zu beschweren?

Hast du bei der Statsanwaltschaft nachgefragt, was mit deiner Anzeige passiert ist? :(

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Hallo,

 

ich verkaufe ab und zu bei Ebay selbstgenähte Puppenkleidung. Es kommt zwar nicht viel zusammen, trotzdem melde ich alles dem Finanzamt. Denn das (momentan) noch schöne daran ist: ich kann das Finanzamt auch an meinen Ausgaben (Abschreibung Nähmaschine etc) beteiligen. Allerdings bin ich mal gespannt, wie das ganze in ein paar Jahren aussieht, wenn das Finanzamt der Meinung ist, das ist alles nur Liebhaberei... Hat denn da schon jemand Erfahrung mit gemacht?

 

Das mit der Offenbarung der Kontoumsätze ist ja der Hammer! Und erst recht, dass über so einen langen Zeitraum noch nichts passiert ist. Müßte der Typ nicht sofort gekündigt werden wegen Verletzung des Bankgeheimnisses???

 

Viele Grüße

 

Susanne

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Hallo Birgit,

 

die ist nicht nur bescheuert, da gibts keinen Ausdruck für.

 

Das beste ist aber noch das ihr Freund, der zufällig bei der bank beschäftigt ist, bei der ich mein Konto habe ihr noch ne ganz exakte Finanzaufstellung geliefert hat.

 

Anzeige habe ich erstattet am 18 März 2004!!!

 

Bis jetzt ist noch nichts passiert :freak:

 

wenn zweifelsfrei feststeht, dass er die Zahlen aus deinen Kontoumsätzen geliefert hat, dann gibt es nur eins: Geschäftsleitung der Bank, mit dem Hinweis auf die Anzeige und Veröffentlichung der Verletzung des Bankgeheimnisses. Der hat eindeutig gegen die Regelungen in seinem Anstellungsvertrag verstoßen. Da steht bei jedem was über das Bankgeheimnis drin. Der Bruch des Bankgeheimnisses ist absolut tödlich! :banghead:

 

Ich würde mich auf keinen Fall von der Bank in der Hinsicht einlullen lassen

 

Gruß

Regina

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@Susanne,

 

üblicherweise werden die Bescheide, für die Jahre, in denen zu möglicherweise Liebhaberei betrieben hast "offen gehalten". Wenn das Finanzamt in einem späteren Jahr entscheidet, dass es sich um Liebhaberei handelt, ergeben sich möglicherweise Steuernachzahlungen für die Vorjahre, in denen die Verluste erst mal anerkannt wurden.

 

Gruß

Martina

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@ Sandra,

was jetzt lesen mußt, ist ja wohl das Allerletzte. Dieser Mensch sollte nie wieder mit irgendwelchen vertauenswürdigen Sachen umgang haben.

Wenn ich soetwas lese, dann rollen sich bei mir die Fußnägel.

 

Woher nimmt sich dieser Mensch das Recht, oder was er meint?

 

Leider weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es von der Anzeige bis zur Zeugenanhörung oft 1 Jahr und länger dauert. Ich hatte mich als Zeugin gemeldet, die Polizei hat den Sachverhalt aufgenommen und die Personalien und das war im vorigem jahr vor Pfingsten. Allerdings geht es dabei um Körperverletzung.

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Hallo,

bei dem Thema wirds mir schlecht....hat mich schon oft geärgert !

 

nein, die FA sind ganz bestimmt nicht hinter den Powersellern her , die haben brav ihr Gewerbe angemeldet ,AGB´s und auch die Steuernummer meist in den Auktionen drin ...

 

Das üble sind doch auch wirklich die Hausfrauen (Privatleute),die meinen sie können ihr Sozialgeld/Einkommen mit etwas Nebenherverdienst aufbügeln und die "Arbeiten" anderer ehrlicher gewerblicher Anbieter zunichte machen , indem sie z.B. ein Halstüchle für 4-5,-EUR !!! oder 5 bestickte selbstgenähte Säckle für 1,99 EUR (z.T. auch noch mit Copyright Motiven) ...,usw..rüberschieben/verkaufen können (und das auch in Mengen), das alles natürlich von Privat an Privat und ohne UST.abführen zu müssen -einfach mal so !

 

Und da gibts ,seit ich vor ca. 2,5 Jahren gewerblich damit angefangen habe , urplötzlich sehr viele davon ...

 

Ich muss als Gewerbetreibende natürlich ,Steuern abführen ,Gebühren zahlen, Buchführen, ein Lager halten eine 2.und 3.Maschine als Ersatz für alle Fälle haben, Kunden ein Rückgabe-und Reklamationsrecht geben,versandversicherung oder Ersatzlieferungen geben ....(muss alles im Preis mit kalkuliert werden) und so weiter und so fort....., da kann ich natürlich mit den Preisen der "Privaten" die das mal eben aus ihren Resten machen nicht mithalten - aber die Kundschaft sieht es doch und das ist Preisdrückerei und nicht mal von der gewerblichen Konkurenz !

 

Also ehrlichgesagt wärs mir echt recht , wenn diese mal eben "erwischt" würden , denn irgendwo ists ja ungerecht den gewerblichen gegenüber und eine unverschämte nicht gerechtfertigte Preisdrückerei !

 

Obwohl ich aber selber schon mindestens 3 mal bei ebay angeschwärzt wurde(1.hatte anfangs aus Naivität paar Copyright Motive drin 2. einen Link zu meinem Shop gesetzt und 3.wurde mein Text wegen fehlender Händler-Adresse bemängelt..und jedesmal gleich meine Auktionen beendet) hüte ich mich davor selbst zu diesen üblen Anschwärzern zu zählen - ich lebe nach dem Motto - leben und leben lassen.............früher oder später kriegen sie dich :-D

 

in dem Sinne , das musste mal raus

Grüße

Gabriele

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Also das ganze ist etwas kompliziert.

 

Sein Chef (auch sein Freund) steht hinter ihm. Er hat gelogen und behauptet ich hätte ihn telefonisch darum gebeten mir meine Umsätze mitzuteilen, da er als Finanzberater gar keinen Zugriff auf meine Daten hat, also es hat noch ein Kundenberater Kollege von ihm mitgeholfen.

 

ich hab anzeige gemacht, sie hat wegen verläumdung gegenanzeige gemacht, das ist aber eingestellt worden, da ich zeugen habe (sie hat vorher groß rumgetönt sie würde mich anschwärzen wo sie könnte).

 

Jetzt warte ich wieder das die Mühlen der Justiz in Bewegung kommen.

 

Also Leute paßt schön auf und seid schön Vorsichtig, man kann allen nur vor den Kopf gucken. Der Vorteil ist wenn man so eine Familie hat, braucht man keine Feinde mehr ;-))

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Hallo Sandra,

 

das wird ja immer besser :eek:

 

Das gesamte bekloppte Verhalten dieser Bankmitarbeiter erinnert mich nur zu sehr an meine alte Bank :silly: (ein Gruß an dieser Stelle an die Bruhrainer Volksbank :winke: )! Ich bin zwar keine Sozialhilfeempfängerin, aber mein Gehalt ist so gering, dass man mich für nicht kreditwürdig abgestempelt und wie den letzten Ar*** behandelt hat :banghead:

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Hallo,

 

ich verkaufe ab und zu bei Ebay selbstgenähte Puppenkleidung. Es kommt zwar nicht viel zusammen, trotzdem melde ich alles dem Finanzamt. Denn das (momentan) noch schöne daran ist: ich kann das Finanzamt auch an meinen Ausgaben (Abschreibung Nähmaschine etc) beteiligen. Allerdings bin ich mal gespannt, wie das ganze in ein paar Jahren aussieht, wenn das Finanzamt der Meinung ist, das ist alles nur Liebhaberei... Hat denn da schon jemand Erfahrung mit gemacht?

Viele Grüße

 

Susanne

 

Habe mich gerade heute bei meinem Schwager (Finanzbeamter und Betriebsprüfer) ;) :freak: zu diesem Thema erkundigt.

 

Wenn Du MWST geltend machst, könnte es sein, daß die mal gucken. Es muß die Aussicht bestehen, daß Du mit diesem Geschäft Gewinn machen kannst.

Ob das momentan so ist, spielt keine Rolle. Wenn Du das Ganze aber über mehr als sagen wir mal 5 Jahre so betreibst, könnte es irgendwann unter Liebhaberei verbucht werden. Besonders, wenn Dein Ehemann seine Lohnsteuer auf diese Art zurück holt.

 

Liane

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ich hab den link erstmal an eine bekannte von mir weitergeleitet, die dürfte das mit sicherheit interessieren ...

 

ansonsten, kann mir das mal einer genauer erklären, was das mit der liebhaberei heißen soll? da kann ich mir jetzt grade mal gar nichts drunter vorstellen ... muss ich meine 3 genähten und verkauften bären im jahr oder die eine oder andere genähte jacke dem fa melden oder wie? na wenn ich davon dann meine nähma absetzen kann wär das ok ...

 

ansonsten find ich die geschichte mit dem fa sehr dubios, weil überlegt mal: verkäufe einmal im monat muss nicht gemeldet werden, mindestens einmal die woche aber schon. wenn ich also sagen wir mal 300 auktionen an einem tag im monat einstelle, dann muss ich die nicht melden, wenn ich aber 75 die woche einstelle aber schon oder was? wo issen da der sinn bitte?

 

@ wuppi: das ist ja wohl das letzte, dass der chef den auch noch deckt. gibt es keinen über dem chef? da würd ich wahrscheinlich antanzen und einen vermerk machen lassen, dass herr xy meine sachen nicht mehr bearbeiten darf, weil du den begründeten verdacht der unerlaubten kontoeinsicht und kontodatenveröffentlichung an dritte hast. das muss doch dann irgendeine wirkung haben, oder nicht? ich mein, es besteht doch eine strafanzeige gegen den kerl, das kann doch dann nich sein, dass man sich dann auf die aussage einer person verlässt und die andere (die den strafantrag ja auch noch gestellt hat!!) völlig außen vor lässt. also das wäre mir echt zu blöde ... und die bank hätte ich auch längst gewechselt, und spätestens da hätte ich den kommentar mit der datenveruntreuung fallen lassen ... geht ja echt nich an sowas .... *aufreg* sorry ...

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Hallo Sandra,

 

steht das denn fest, dass der Freund Deiner Cousine die Daten unberechtigterweise rausgegeben hat?

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe mich eben sehr darüber aufgeregt, und da meinte mein Freund (der arbeitet in der Bankenaufsicht), dass es vielleicht gar nicht "nötig" war, dass der Banker gegen das Bankgeheimnis verstieß, weil dadurch, dass Deine Cousine Dich angeschwärzt hat :freak: ein "begründeter Anfangsverdacht" da war, der das Finanzamt dazu berechtigt habe, die Daten von der Bank zu fordern.

 

Viele Grüße

Heike

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