Canvas Geschrieben 26. Oktober 2016 Melden Geschrieben 26. Oktober 2016 Ein Hallo in die geneigte Runde! Ich brauche eine Lupe. Und zwar eine, die ich benutzen kann, um Nadeln, sowohl von Hand als auch an der Maschine, einzufädeln und um die Beschriftungen auf Nadeln entziffern zu können. Ich habe im Leben noch keine Lupe gekauft und frage mich nun, nachdem ich mir das umfangreiche Angebot mal angesehen habe, welche Art Lupe für sowas wohl am besten geeignet ist und welche Vergrößerung ich wählen soll. Benutzt ihr Lupen und wenn ja, welche? Danke schon mal für den Input!
knittingwoman Geschrieben 26. Oktober 2016 Melden Geschrieben 26. Oktober 2016 auf jeden FAll eine Klemmlupe, beim Optiker kannst du die Gebrauchstauglihkeit vllt gleich mit Nadel und Faden testen ich hab auch schon den Tipp gelesen, die Nadel mit dem Handy zu fotografieren und zum Ablesen zu zoomen
Dunkelmunkel Geschrieben 26. Oktober 2016 Melden Geschrieben 26. Oktober 2016 Meine liebste Lupe ist ein Vorkriegs-Teilchen mit 10facher Vergrößerung. Damit sehe ich sogar winzige Schäden an der Nadelspitze. Sehr gut lesbar ist die Nadelbeschriftung. Allerdings ist die Lupe klein und man muss sie in der Hand halten. Eine alte Leselupe benutze ich nicht, weil man sie ebenfalls in der Hand halten muss, also nur eine Hand frei hat, und die Vergrößerung ist nicht berauschend, vielleicht dreifach, oder so. Zum Trennen gucke ich durch die Lupe meiner Lupenlampe. Nicht gerade feinste Qualität, das Teil ist von einem Discounter. Leuchtet schön hell und weiß mit LEDs, aber die Lupe ist wirklich nur 2. Wahl. Grünliches Glas und keine gute Optik. Eine ältere Lupenlampe mit Glühbirne habe ich auch noch. Hier war die Lupe besser, das Licht schlechter. Vergrößerung ist bei beiden nur mäßig, zweifach, glaube ich. Reicht zum Auftrennen. Vorteil: Große Lupenfläche. Eine Handarbeitslupe zum Aufstellen oder Umhängen habe ich auch. Doppelte Vergrößerung, gute Optik, eigentlich praktisch, aber liegt mir nicht, das Ding um den Hals zu haben. Kann ich aber empfehlen, wegen der guten Sicht. Durchmesser ist 10 cm. Hat mal 20 Mark gekostet, ich habe sie vom Flohmarkt, ähnliche gibt es in Handarbeitsläden. Und dann hab' ich noch eine "dritte Hand", wie sie Techniker verwenden. Eine kleine Lupe auf einem Fuß, mit beweglichem Hals und mit zwei Krokodilklemmen. Vergrößert auch nicht besonders groß, hat aber ne schöne, klare Optik. Benutze ich selten. Gar nicht benutzen tu' ich eine kleine Linse, die man an die Brille anklipsen kann. Wohl eher für Uhrenbastler als für Auftrenner geeignet. Zum Einfädeln wäre wohl die "dritte Hand" am besten geeignet. Klein, steht von selber, verstellbar. Ich fädele aber lieber einen glatt abgeschnittenen Faden mit der Pinzette ein, die liegt eh immer neben der Maschine. Und zum Handnähen nehme ich eine Nadel, wo durch ein großes Öhr der doppelt gelegte Faden mühelos durchpasst.
Großefüß Geschrieben 26. Oktober 2016 Melden Geschrieben 26. Oktober 2016 Hallo, ich hatte erst eine dieser Klemm-Lupenleuchten mit Schenkarm. Sehr hilfreich und sehr empfehlenswert. Allerdings ist eine Klemmleuchteetwas wenig für Nähma, Ovi, Cover, Handnähplatz und ggf. Balkon. Daher hab ich mir jetzt einen Rollständer dazu zugelegt. Ich mach mit der Lupenleuchte auch feine Handnäharbeiten (und trennen) und hab schlecht zu erkennende Nähte auch schon damit gemacht. (Geht auch zum Lesen von Kleingedruckten). Handlupen sind nur für die sehr gelegentliche Benutzung geeignet (Nadelbeschriftung anpeilen), nicht wirklich zum Nähen oder gar zum Einfädeln der Nähma. Es gibt hier auch schon einige Tehmen zur Lupenleuchte.
lea Geschrieben 26. Oktober 2016 Melden Geschrieben 26. Oktober 2016 Ich brauche eine Lupe. Und zwar eine, die ich benutzen kann, um Nadeln, sowohl von Hand als auch an der Maschine, einzufädeln und um die Beschriftungen auf Nadeln entziffern zu können. Um schnell mal was zu gucken, reicht mir eine kleine Handlupe mit geringer Vergrösserung. Früher habe ich öfter eine Uhrmacherlupe 5-fach oder 10-fach genommen, die man sich vors Auge klemmt. Für längere Arbeiten ist das aber nichts, da unbequem. Je nach Sehschärfe / Alterssichtigkeit reicht auch oft eine ziemlich starke Fertiglesebrille (Drogeriemarkt, Aldi,...), um in einem geringen Abstand kleine Dinge zu sehen. Seit ich sowieso immer eine (passende) Gleitsichtbrille aufhabe, reicht mir i.a. die kleine Handlupe wieder. A propos: weisst Du, ob Deine Sehschärfe in Ordnung ist? Ich weiss ja nicht, wie alt Du bist, aber ab Anfang 40 macht sich auch bei den meisten die Alterssichtigkeit bemerkbar... Grüsse, Lea
oiio Geschrieben 27. Oktober 2016 Melden Geschrieben 27. Oktober 2016 Ich nutze eine Lupe mit Griff, wo noch ein "Supervergößerungsteil" integriert ist, und sie hat eine LED, die gab es mal bei Tchibo, wo es derzeit eine ganz ähnliche gibt, diesmal mit Klemmfuß: Arbeitslupe mit LED-Beleuchtung online bestellen bei Tchibo 331576
Canvas Geschrieben 28. Oktober 2016 Autor Melden Geschrieben 28. Oktober 2016 Vielen Dank für eure Erfahrungen - damit fällt mir die Entscheidung jetzt wesentlich leichter
weimanndiego Geschrieben 12. Januar 2017 Melden Geschrieben 12. Januar 2017 Ich würde dir eine Lupe empfehlen die du wie eine Brille aufsetzen kannst, denn wenn du einen Faden durch die Nadel stecken möchtest sollten beide Hände frei sein Ich selber habe noch keine Lupe gebraucht.
bmüller Geschrieben 12. Januar 2017 Melden Geschrieben 12. Januar 2017 Fadenzähler, 12fache Vergrößerung !
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden