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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ulrike1969:

Ich weiß nicht, wie lange du schon dein Geschäft hast. 

Läuft es seit einigen Jahren gut, oder bist du noch in der Anfangsphase?

 

Bei Öffnungszeiten "nur nach Vereinbarung" würde ich sehr wahrscheinlich nicht anrufen. As ist jedoch Typsache. 

 

Deine Website wirkt auf mich nicht professionell, was jedoch bei einem alteingesessenen Geschäft kein Hinderungsgrund wäre. 

Falls du noch nicht so lange im Geschäft hast, empfehle ich professionelle Beratung. 

 

Welche Art von Werbung betreibst du? Ich vermute, eher wenig im online Bereich?!? 

 

Welche Konkurrenz hast du?

 

Ich sehe, dass du als Kleinunternehmen tätig bist, hat dies einen besonderen Grund?

Hallo Ulrike,

erst einmal danke für deine Antwort.

Seit vorigem Jahr bin ich selbständig und es ging auch gleich sehr gut los, hatte die Woche 3-5 Kunden . Meine Webseite habe ich selbst gestaltet, da es die günstigste Option für mich war und nicht noch 400 -600 € ausgeben konnte, ich musste  noch  einiges für die Änderungsschneiderei investieren. Im online Bereich bin ich auf Google, Facebook, Instagram, Ebay-Kleinanzeigen, Markplatz und noch einige mehr, also in diesem Bereich bin ich gut aufgestellt würde ich sagen.

Konkurrenz gibt es nur einen Ort weiter eine Schneiderei.

Als Kleinunternehmer in meinem Alter finde ich okay.

Gruß Brigitte

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Geschrieben

@Brie ich finde, die Tipps hier sind schon sehr ausführlich zu Deinem Problem.

 Meine Ex Chefin im Handarbeitsgeschäft wäre mehr als froh gewesen, soll ein Feedback zu Anfang zu bekommen.

 

Allerdings frage ich mich schon, warum Du in einem Hobbyforum Hilfe suchst?  

Im Übrigen, hast Du von @achchahai eine sehr professionelle Beratung bekommen. Es wäre höflich, sich dazu etwas zu äußern. Denke ich mal so.:classic_smile:

 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Marie-Arlette:

Bitte deine Kundinnen und Kunden, die du persönlich näher kennst um ein Feedback.

 

Wenn du das Geschäft neu hast, da braucht es Nerven, Geldpolster und Geduld und du musst versuchen Kunden anzulocken. Flyer verteilen, Anschlagbretter nutzen, Lokalzeitung, Tag der offenen Tür...

 

Du lebst in einem Dorf und je nachdem, wie ländlich das Dorf ist, besteht im schlimmsten Fall gar kein Bedarf nach einem Geschäft wie deines.

Wenn du zu viel Raum hast, versuch zu teilen, bzw. dein Sortiment zu erweitern. Second Hand Spielsachen, Modeschmuck zu den Kleidern, Bilder an den Wänden...

Hör und seh dich um, was gebraucht wird.

 

Eine Freundin hat in ihrem Geschäft immer Kärtchen von anderen Geschäften und umgekehrt.

Sie hat ein Nagelstudio. Deshalb hatte sie Kärtchen von Blumenläden, Geschenkboutiquen, Kosmetikstudios, Friseursalon, Schneiderin und Eventplanern. 

Bei Einfrau-Betrieben waren es in erster Linie solche, die ins Haus kommen und bereit sind bei einem "Notfall" sofort zu springen, auch ausserhalb der Öffnungszeiten.

Wie: in 24h Stunden Feier zur Silbernen Hochzeit und der Reissverschluss ist kaputt. Wäre es möglich um 19.00 das Kleid zu bringen und es am Morgen holen / bringen?

Sich den Umständen der Kundschaft anpassen: Fest steht an und 5 ältere, gebrechliche Damen würden gern am Ort der Feier hübsch gemacht werden...

 

Pass dein Angebot den Lebensumständen an. Biete aufgepeppte Gummistiefel an. Stell Fotos von Kleidern, die du gemacht hast rein: Allwetterjacken, reparierte Hosen, Jacken, Softsheljacken, Hundegeschirr, Beutel für Hundeleckerli, Kissen für Katzen, Schutzhüllen für was auch immer...

Kann mir vorstellen, dass Männer, die viel draussen Arbeiten, aber eine Figur haben, die das Kleider kaufen erschwert, froh wären, wenn eine Jacke, die ihnen gefällt, passend gemacht werden kann.

 

Falls du plötzlich eine Flaute hast...

 

Was ich mir vorstellen kann, dass bei der Preissteigerung angefangen wird zu sparen und ein Kleid da eher im Schrank hängen gelassen wird, ausser ein wirklich wichtiger Anlass steht an oder man greift aus Spargründen selber zur Nähmaschine, leiht sich was aus, tauscht Kleider, fragt jemanden im Bekanntenkreis um einen Gefallen.

 

Hier ist momentan Ferienzeit und die Leute reisen durch die Welt. Es ist Frühling es wird wieder gesportelt.

Hab von einigen Männern gehört, dass sie seit Ewigkeiten keinen Anzug, Hose oder sonst was gekauft haben. Dito Frauen.

 

Meine Mutter hat eine Engelsgeduld gegenüber alles und jedem. Nur in einem Punkt ist sie eigen.

Sie fährt lieber Umwege oder verzichtet auf etwas als ein Geschäft nochmals zu betreten, wo sie eine pappige, brummige, lustlose, grobe, unfreundliche oder gar keine Antwort bekam.

Sei nahbar, ideenreich gegenüber den Wünschen und herzlich.

 

Wünsche dir viel Glück.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielen lieben Dank für deine tollen Ideen.:)

Geschrieben

Hinsichtlich Bilder. Hier in der Gegend gibt es einige Geschäfte, die Bilder / Fotos gegen Provision aufhängen. Verkauft sich ein Bild / Foto kriegt der Ladeninhaber einen Teil, der Rest an den Künstler.

Der Blumenladen ist gleich neben dem Friedhof und das Angebot umfasst mittlerweilen auch handgearbeitete Sachen, die man aufs Grab bringen kann.

 

Je nach Lage deines Ladens kannst ja versuchen Gegenstände in dein Angebot aufzunehmen, die irgendwie passen oder etwas Ergänzen.

Hast einen Motorradladen in der Nähe, dann frag nach, ob der Laden dich empfiehlt um Embleme auf Jacken zu nähen.

Dafür stellst du ein Kissen mit nem Motorrad ins Schaufenster. 

Oder nähst Kissen mit Treckern drauf. Oder meinetwegen ne lokale Wurstspezialität...

 

 

Ich weiss von einem Metzger, der verkauft einen Frischkäse, den es sonst nirgends gibt. Offenbar dürfen Geschäfte bis zu einem bestimmten Prozentsatz Artikel verkaufen, die nicht direkt mit dem eigentlichen Geschäft zu tun haben.

Und in der Regel kaufen dann die Kunden, die den Frischkäse holen auch was in seinem Geschäft.

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Beaflex:

Toller Businessplan, Du kannst in die Beratung gehen. 😉

Vielen lieben dank Beaflex,

einige Vorschläge kann ich bestimmt umsetzen, aber das  mit den Öffnungszeiten weis ich nicht ob ich sie umsetzen kann.

Ich habe meine Änderungsschneiderei im eigenen Haus und kein Geschäft in diesem Sinne.

Gruß Brigitte

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Friedenstaube:

@Brie ich finde, die Tipps hier sind schon sehr ausführlich zu Deinem Problem.

 Meine Ex Chefin im Handarbeitsgeschäft wäre mehr als froh gewesen, soll ein Feedback zu Anfang zu bekommen.

 

Allerdings frage ich mich schon, warum Du in einem Hobbyforum Hilfe suchst?  

Im Übrigen, hast Du von @achchahai eine sehr professionelle Beratung bekommen. Es wäre höflich, sich dazu etwas zu äußern. Denke ich mal so.:classic_smile:

 

 

Liebe Karin, ich bin sehr dankbar für diese tollen Tipps hier und lese mir auch alle durch um dann zu antworten.

Leider habe ich kein Forum gefunden wo ich mich austauschen kann bezüglich meiner Angelegenheit, deshalb habe ich gedacht ich versuche es hier einmal  und ich bin froh das ich so viele, liebe  Anregungen von euch bekomme.

Gruß Brigitte 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Marie-Arlette:

Hinsichtlich Bilder. Hier in der Gegend gibt es einige Geschäfte, die Bilder / Fotos gegen Provision aufhängen. Verkauft sich ein Bild / Foto kriegt der Ladeninhaber einen Teil, der Rest an den Künstler.

Der Blumenladen ist gleich neben dem Friedhof und das Angebot umfasst mittlerweilen auch handgearbeitete Sachen, die man aufs Grab bringen kann.

 

Je nach Lage deines Ladens kannst ja versuchen Gegenstände in dein Angebot aufzunehmen, die irgendwie passen oder etwas Ergänzen.

Hast einen Motorradladen in der Nähe, dann frag nach, ob der Laden dich empfiehlt um Embleme auf Jacken zu nähen.

Dafür stellst du ein Kissen mit nem Motorrad ins Schaufenster. 

Oder nähst Kissen mit Treckern drauf. Oder meinetwegen ne lokale Wurstspezialität...

 

 

Ich weiss von einem Metzger, der verkauft einen Frischkäse, den es sonst nirgends gibt. Offenbar dürfen Geschäfte bis zu einem bestimmten Prozentsatz Artikel verkaufen, die nicht direkt mit dem eigentlichen Geschäft zu tun haben.

Und in der Regel kaufen dann die Kunden, die den Frischkäse holen auch was in seinem Geschäft.

 

Dankeschön Marie-Arlette für den tollen Tipp, wieder etwas wo ich auch versuchen kann.

Geschrieben

Internetauftritt ist nicht alles. Die Freundin mit dem Nagelstudio hat keine Internetseite, schaltet keine Werbung. Was sie hat ist ihre Visitenkarte mit Handynummer, Adresse des Ladens, Öffnungszeiten und ein blinkendes Schild: Open / Closed.

Der Rest macht ihre quirlige Persönlichkeit. 

 

 

 

Geschrieben

@Brie Nun ja, Selbstständigkeit in Krisenzeiten ist wohl hart. 


Ich wünsche Dir, daß Dir die Tipps von hier etwas weiter helfen und sich die Auftragslage für Dich zum Positiven wendet. Wie @Marie-Arlette schon so schön schreibt, Internetwerbung ist nicht Alles. 

Ich persönlich  schaue auch erst ans schwarze Brett der Gemeinde oder suche im Gemeindeboten. Gerade bei solchen Dienstleistungen bringt das persönliche, präsente Einbringen viel mehr. 

 

Meine Daumen sind gedrückt für Dich.:super:

 

 

Geschrieben

Hier im Forum dürften die meisten sich selbst zu helfen wissen, was Mode angeht, egal, ob es um die Passform, Reperaturen oder Schneidern geht.

 

Ich habe keine Änderungsschneiderei, aber ich könnte mir vorstellen, dass ist insgesamt daran liegt, dass sich die Mode und das Konsumverhalten ändert.

Die meisten Änderungssschneidereien sind hier auch noch  DHL/Hermes/DPD oder sonstein Shop, als weiteres Standbein. Oder Wäscherei-Annahmestelle, Bügelservice etc. Ich weiß nicht, wie viele allein davon leben können, Sachen zu ändern.

 

Insgesamt hat DIY sehr zugenommen in der letzten Zeit, erst recht während der langen Lockdowns. Ich denke, vieles wird einfach selbst gemacht, was man früher aus den Händen gegeben hat.

 

Hinzu kommt, dass "Fast Fashion" es kaum noch wert ist, repariert oder geändert zu werden. Die Leute kaufen es zum Verbrauchen, und sie kaufen kaum noch etwas, das nicht gleich von vorneherein richtig passt. Zumal heute kaum noch ein Hahn danach kräht, wenn irgendwas nicht richtig passt. Dem geschulten Auge fällt das natürlich auf, in speziellen Bereichen ist das nach wie vor wichtig, aber der breiten Masse ist es wahrscheinlich eher wurst, ob irgendwas nicht 100% gut sitzt.

Man muss jetzt an der Stelle nicht diskutieren, wie gut oder schlecht das ist, aber ich denke, es ist einfach so.

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb charliebrown:

Jedenfalls hat „das Hobbyschneiderinnen-Forum“ meiner Meinung nach, mit guten Anregungen geantwortet. 
:super:
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal eine Änderungsschneiderei benötigt habe, ich mache das ja selbst, bzw. Es gehört zum Hobby mit dazu.

 

In meinem Ort sind mir drei (Laden-)Geschäfte bekannt (22000 Einwohner).

Die haben alle Ladenzeiten. 
 

Wäre also auch mein erster Tipp gewesen.

 

viel Erfolg….

 

Vielen Dank für die tollen Tipps hier im Forum, schön das ich so viele nette Antworten bekommen habe.

Gruß Brigitte

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Samtpiratin:

Hier im Forum dürften die meisten sich selbst zu helfen wissen, was Mode angeht, egal, ob es um die Passform, Reperaturen oder Schneidern geht.

 

Ich habe keine Änderungsschneiderei, aber ich könnte mir vorstellen, dass ist insgesamt daran liegt, dass sich die Mode und das Konsumverhalten ändert.

Die meisten Änderungssschneidereien sind hier auch noch  DHL/Hermes/DPD oder sonstein Shop, als weiteres Standbein. Oder Wäscherei-Annahmestelle, Bügelservice etc. Ich weiß nicht, wie viele allein davon leben können, Sachen zu ändern.

 

Insgesamt hat DIY sehr zugenommen in der letzten Zeit, erst recht während der langen Lockdowns. Ich denke, vieles wird einfach selbst gemacht, was man früher aus den Händen gegeben hat.

 

Hinzu kommt, dass "Fast Fashion" es kaum noch wert ist, repariert oder geändert zu werden. Die Leute kaufen es zum Verbrauchen, und sie kaufen kaum noch etwas, das nicht gleich von vorneherein richtig passt. Zumal heute kaum noch ein Hahn danach kräht, wenn irgendwas nicht richtig passt. Dem geschulten Auge fällt das natürlich auf, in speziellen Bereichen ist das nach wie vor wichtig, aber der breiten Masse ist es wahrscheinlich eher wurst, ob irgendwas nicht 100% gut sitzt.

Man muss jetzt an der Stelle nicht diskutieren, wie gut oder schlecht das ist, aber ich denke, es ist einfach so.

 

 

 

 

 

Liebe Samtpiratin, ja das denke ich mir auch,dass alle sich hier helfen können  und auch was Du geschrieben hast, gebe ich Dir vollkommen  Recht, es kann aber doch nicht sein das es von jetzt auf nachher eintrifft, es ist doch bestimmt ein schleichender Prozess.

Gruß Brigitte 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Friedenstaube:

@Brie Nun ja, Selbstständigkeit in Krisenzeiten ist wohl hart. 


Ich wünsche Dir, daß Dir die Tipps von hier etwas weiter helfen und sich die Auftragslage für Dich zum Positiven wendet. Wie @Marie-Arlette schon so schön schreibt, Internetwerbung ist nicht Alles. 

Ich persönlich  schaue auch erst ans schwarze Brett der Gemeinde oder suche im Gemeindeboten. Gerade bei solchen Dienstleistungen bringt das persönliche, präsente Einbringen viel mehr. 

 

Meine Daumen sind gedrückt für Dich.:super:

 

 

Dankeschön :)

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Marie-Arlette:

Internetauftritt ist nicht alles. Die Freundin mit dem Nagelstudio hat keine Internetseite, schaltet keine Werbung. Was sie hat ist ihre Visitenkarte mit Handynummer, Adresse des Ladens, Öffnungszeiten und ein blinkendes Schild: Open / Closed.

Der Rest macht ihre quirlige Persönlichkeit. 

 

 

 

Danke für die Anregung.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Brie:

und voriges Jahr um die selbe Zeit auch mit Osterferien, hatte ich täglich 3 Aufträge rein bekommen und dieses Jahr sind es doch die selben Bedingungen a

Nein, Brigitte, dieses Jahr sind nicht dieselben Verhältnisse wie voriges Jahr. Ich entsinne mich, dass man voriges Jahr vom Beginn des Jahres bis irgendwann Ende April im Lockdown entweder gar nicht Kleidung einkaufen konnte oder nur mit Test und Termin. Was wohl nicht nur ich sehr umständlich fand. Ich entsinne mich, dass ich die erste Möglichkeit genutzt habe, wo ich mit Test ohne Termin in Ruhe shoppen gehen konnte. ich hatte da einen deutlichen Bedarf. 

 

Daher kann ich mir vorstellen, dass voriges Jahr Leute vielleicht haben Kleidung ändern ließen, weil sie keine Gelegenheit hatten, neue zu kaufen.

 

Ansonsten denke ich, du solltest die genannten Tipps zu mehr Werbung und festen Öffnungszeiten nutzen.

 

Du hast doch hoffentlich auch ein gut sichtbares Hinweisschild auf deinen Service vorm Haus? Vielleicht kannst du da noch etwas verbessern, und schreib da Öffnungszeiten drauf. Und vielleicht eine Preisliste dazu.

 

Oder, da du vermutlich kein Schaufenster hast: Du könntest einen Schaukasten aufstellen mit Foto-Beispielen deines Angebotes und der Preisliste dazu.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Brie:

Als Kleinunternehmer in meinem Alter finde ich okay.

 

Hast du dich beraten lassen? 

 

Gerade am Anfang, wenn man Investitionen zu tätigen hat, ist die Kleinunternehmer Regelung eher ungünstig. 

 

vor 1 Stunde schrieb Brie:

Meine Webseite habe ich selbst gestaltet, da es die günstigste Option für mich war

 

Das mag sein, aber wenn etwas unprofessionell wirkt...... das kannst du dir selbst ausmalen.

Wenn schon wenig investiert werden kann, dann besser in "klein und fein" wie z.B. eine rein virtuelle Visitenkarte mit den wichtigsten Daten und ein paar wenigen, aber richtig guten eigenen Fotos - nicht mit zig gekauften Bildern. Beim Punkt "Über mich" steht z.b. kaum etwas Relevantes über dich z.b. Ausbildung,  Erfahrung oder, oder.... warum sollte ich als Kunde zu dir kommen?

 

Zum Thema Werbung: ich vermute  in einem solch kleinen Ort sind die persönlichen Kontakte sehr viel wichtiger als z.b. in der anonymen Großstadt. Kontakte sind natürlich überall wichtig.

 

Daher ist die Frage, was du alles vor Ort machst - aber sich auch die Frage stellen, welchen  Aufwand du für 3 - 5 Kunden pro Woche investieren willst. 

 

Es kamen hier schon viele echt tolle Tips!

 

(Ich hatte 6 Jahre lang ein Stoffgeschäft mit Nähkursen, aber in der Großstadt. Sehr viele Kunden kamen über Google Werbung, insbesondere bei den Kursen, denn heutzutage googelt man das, was man benötigt. V.a. Dienstleistungen. Anfangs habe ich auch Änderungen gemacht.

Die Anlaufzeit war hart. )

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Grund für den Umsatzeinbruch mag die aktuelle politische Lage mit den daraus resultierenden Preissteigerungen sein. Da wird dann dort gespart, wo man am ehesten verzichten kann. Die meisten Leute haben eher zuviel, als zuwenig Kleidung, statt Reparatur oder Änderung gibt es damit genügend Alternativen.

Und das der Wegfall der Coronaeinschränkungen endlich mal wieder unbeschwertes Shoppen zulässt und das ein Grund sein mag, wurde ja auch schon erwähnt.

 

Alte Wirtschaftsregel: am erfolgreichsten sind die Firmen, die Dumpingpreise durch Masse machen können, oder die Unternehmen, die eine Nische besetzen, die keiner, oder nur wenige andere können. Wobei Nische nicht nur ein besonderes Produkt, sondern auch eine besondere Dienstleistung sein kann. Zum Erfolg gehört natürlich auch, dass man dafür gezielt Werbung an den richtigen Stellen betreibt

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Brautmodenbereich auch bei Konjunktureinbrüchen nicht so große Einbußen hinnehmen muss... für den besonderen Tag muss alles perfekt sein und dafür wird dann auch das Geld locker gemacht. Die Änderungsschneiderei für das Brautkkleid meiner Tochter wurde Ihr im Brautmodengeschäft empfohlen und lag gute 30km von diesem entfernt. Das mag eine Nische sein, aber mit einer solchen Spezialisierung erweiterst Du Deinen Einzugsbereich. Wobei Brautkleider nur ein Beispiel ist ... Pferdedecken müssen auch hin und wieder geflickt werden und überfordern die meisten Haushaltsnähmaschinen, also Visitenkarten ans schwarze Brett der örtlichen Reitställe... Abikleider haben zwar nur einmal im Jahr Saison, aber auch da wird inzwischen viel Aufwand betrieben, Deine Kunden gewinnst Du vielleicht über ein zeitlich passendes Inserat in der Abi- oder Schülerzeitung ... Oder es gibt in Deiner Gegend ein florierendes Schützenvereinswesen, deren Uniformen Du betreuen könntest...

 

 

 

Bearbeitet von KiraMG
typo
Geschrieben

Hallo,

vor 2 Stunden schrieb Brie:

Seit vorigem Jahr bin ich selbständig und es ging auch gleich sehr gut los, hatte die Woche 3-5 Kunden .

wenn diese Kunden nur je eine Hose zum Kürzen reinbringen dann lohnt der Aufwand ja kaum, da bringt ein Minijob schon mehr Geld bei erheblich weniger Risiko.
Ja, Geld ist nicht alles und ich hoffe, dass du jenseits deines Kleingewerbes wirtschaftlich und sozialversicherungsmäßig abgesichert bist.
 

vor 2 Stunden schrieb Brie:

Als Kleinunternehmer in meinem Alter finde ich okay.

 

vor 7 Minuten schrieb Ulrike1969:

Gerade am Anfang, wenn man Investitionen zu tätigen hat, ist die Kleinunternehmer Regelung eher ungünstig. 

Es kommt darauf an. Man muss den Privatkunden keine 19% Mehrwertsteuer abknöpfen und ist dadurch theoretisch entsprechend günstiger als die "großen" Mitbewerber.

 

Wenn man viele gewerbliche Kunden hat oder teure Maschinen anschaffen will ist das natürlich ungünstig.

Falls es aber am Ort Bekleidungsgeschäfte gibt solltest du mit diesen auf jeden Fall Kontakt aufnehmen. Oft bieten diese über ihren Hausschneider Änderungen an neu gekauften Sachen an und wenn der Hausschneider mal krank, in Urlaub oder sonstwie verhindert ist hat man dann schon mal einen Fuß in der Tür.

 

Gruß

Detlef

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Brie:

Ich habe meine Änderungsschneiderei im eigenen Haus und kein Geschäft in diesem Sinne.

Solch eine Änderungsschneiderei gibt (evt auch gab) es hier auch. Die hatte aber vormittags und spät am Nachmittag jeweils eine Stunde lang "offen". Die Kunden haben dann geklingelt. Und am Gartentor war ein Schild.

Meine Freundin musste oft länger auf ihre Sachen warten, also hatte die gut zu tun.

Ich gehöre übrigens zu denen, die keine flatrate auf dem Handy haben und vom Festnetz aufs Handy mzss ich wohl auch extra zahlen, daher rufe ich nirgends an, wo nur eine Handy Nr angegeben ist. 

 

LG Rita

Geschrieben

@elbia Jetzt sehe ich die Preise auch :classic_smile: Heute Morgen war da nur eine Info, dass man Brigitte für die Preise ansprechen solle

 

@Beaflex & @Friedenstaube Danke für Eure netten Worte, sie haben mich aus aktuellem Anlass sehr aufgebaut :hug: Die Thread-Erstellerin fand sie offensichtlich wenig beachtenswert, ich kann aber gut damit leben. Es ist ja jedem selbst überlassen, was am besten ins eigene Leben passt

Geschrieben

@achchahai

Für mich, ohne Geschäft, waren die Punkte, was den Internetauftritt betrifft, sehr informativ und lesenswert.

 

Gerade im eigenen Haus bieten sich das für Kurse ev. Möglichkeiten. Nähtreff im Garten oder die Möglichkeit einen Raum für einen Kurs nutzen. 

Früher wurden Zimmer ja mitunter für mehrere Zwecke genutzt und je nach Verwendung, die Möbel hin- und umgestellt.

Je nach Schnitt, klappt das heute auch gut.

Da öffnen sich möglicherweise Optionen.

 

 

Geschrieben

Wenn es das zweite Jahr ist, war letztes Jahr möglicherweise tatsächlich auch ein "neugier" Effekt. Ist neu, guck ich mal. Oder gibt grad wen vor Ort, kann ich endlich mal .... reparieren lassen. Und dann ist es halt repariert und muß warten, bis wieder was kommt.

 

Durch den Krieg und die Steigerung der Verbraucherpreise ist das Geld im Geldbeutel weniger geworden. Da schafft man eher nicht an (und Kleidung ist in den meisten Fällen bei uns nicht dringend, wir haben alle den Schrank voll) und muß auch  nichts ändern.

 

Auf denen Bildern sind viele Abendkleider, die sind halt Saisonartikel.

 

Ich kann nur wiederholen, was viele andere auch schon gesagt haben: Geh mit Zetteln und Visitenkarten in Geschäfte der Umgebung wo du Kunden für dich erwartest. Also wo Menschen sind, die deinen Service brauchen können.

Und wenn du nicht in einen Grafik Designer investieren willst, dann mach auf die Zettel einfach ganz schlicht und ergreifend Text. Kontaktdaten, drei Sichtworte, was du anbietest, und so irgendmöglich irgendeine Präsenzzeit.

 

Wenn du absolut keine Präsenzzeit anbieten kannst, ist das vielleicht einfach der falsche Weg, um Geld zu verdienen. Wenn man mit Kunden arbeitet, muss man seine eigenen Zeiten in einem gewissen Ausmaß den Kundenwünschen anpassen und zeigen, dass man verlässlich ist. Festen Uhrzeiten sind ein Zeichen für Verlässlichkeit.

 

Sonst schau dich vielleicht mal noch nach Handwerksmärkten zu Weihnachten und Ostern bei dir in der Umgebung um. Dann mag es retabler sein, Saisonale Deko und passende Kissen zu nähen und drei Mal im Jahr auf einen Markt zu gehen und zu verkaufen. Dafür brauchst du keine Präsenzzeiten (und kannst auch noch Kunden für weitere Deko nach Wunsch und nach Maßnen des Kunden "bewerben".)

 

Nur im Internet deinen Service anbieten wird nicht reichen, Änderungsschneidereien sind einfach relativ austauschbar und es gibt fast überall welche. Entweder man hat einen "Stammschneider" oder man nimmt den, der am Weg liegt.

Geschrieben

 

Hochzeiten und Taufen werden aus Vorsicht vor Corona immer noch nicht wieder ganz groß gefeiert.

Gleiches gilt wohl für Jubiläumshochzeiten, große runde Geburtstage oder Bälle.

 

Auch Abibälle dürften dieses Jahr noch unter Coronavorbehalt stehen.

 

Und ja, Werbung ist das A und O.

Ein professioneller Internetauftritt auch.

Eyecatcher im Fenster und kleinere Näherzeugnisse (Täschchen, Etuis) für diejenigen, die mal zum "Schnuppern" in den Laden kommen. Oder warum nicht beim Bäcker oder auf dem Wochenmarkt einen Stand mit Schürzen, um sich ins Gespräch zu bringen und für mehr Sichtbarkeit.

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb 3kids:

Solch eine Änderungsschneiderei gibt (evt auch gab) es hier auch. Die hatte aber vormittags und spät am Nachmittag jeweils eine Stunde lang "offen". Die Kunden haben dann geklingelt. Und am Gartentor war ein Schild.

Meine Freundin musste oft länger auf ihre Sachen warten, also hatte die gut zu tun.

Ich gehöre übrigens zu denen, die keine flatrate auf dem Handy haben und vom Festnetz aufs Handy mzss ich wohl auch extra zahlen, daher rufe ich nirgends an, wo nur eine Handy Nr angegeben ist. 

 

LG Rita

Liebe Rita, danke für deine Antwort, also sollte ich doch Öffnungszeiten einführen, obwohl ich kein Geschäft habe, ich werde es einmal ausprobieren, ob es funktioniert.

LG Brigitte

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Ulrike1969:

 

Hast du dich beraten lassen? 

 

Gerade am Anfang, wenn man Investitionen zu tätigen hat, ist die Kleinunternehmer Regelung eher ungünstig. 

 

 

Das mag sein, aber wenn etwas unprofessionell wirkt...... das kannst du dir selbst ausmalen.

Wenn schon wenig investiert werden kann, dann besser in "klein und fein" wie z.B. eine rein virtuelle Visitenkarte mit den wichtigsten Daten und ein paar wenigen, aber richtig guten eigenen Fotos - nicht mit zig gekauften Bildern. Beim Punkt "Über mich" steht z.b. kaum etwas Relevantes über dich z.b. Ausbildung,  Erfahrung oder, oder.... warum sollte ich als Kunde zu dir kommen?

 

Zum Thema Werbung: ich vermute  in einem solch kleinen Ort sind die persönlichen Kontakte sehr viel wichtiger als z.b. in der anonymen Großstadt. Kontakte sind natürlich überall wichtig.

 

Daher ist die Frage, was du alles vor Ort machst - aber sich auch die Frage stellen, welchen  Aufwand du für 3 - 5 Kunden pro Woche investieren willst. 

 

Es kamen hier schon viele echt tolle Tips!

 

(Ich hatte 6 Jahre lang ein Stoffgeschäft mit Nähkursen, aber in der Großstadt. Sehr viele Kunden kamen über Google Werbung, insbesondere bei den Kursen, denn heutzutage googelt man das, was man benötigt. V.a. Dienstleistungen. Anfangs habe ich auch Änderungen gemacht.

Die Anlaufzeit war hart. )

 

 

 

Danke Ulrike, für deine Antwort, es ist schön so viele Tipps zu lesen und es macht mir  wieder Mut nicht aufzugeben.

Liebe Grüße Brigitte

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